„Das war ein wertvoller Tag für unsere Jungs. Wir konnten im Bio-Banding-Format unter vergleichbaren körperlichen Voraussetzungen an vielen Stellen erkennen, dass wir in Sachen Handlungsschnelligkeit und Intensität noch ein Stück von der nationalen Spitze entfernt sind“, blickt Marc Dommer, sportlicher Leiter des WERDER Leistungszentrums zurück. „Das ist für uns zugleich eine große Motivation, diesen Abstand weiter zu verkürzen.“

Für die Bremer war es das erste Bio-Banding-Turnier. Im Trainingsalltag hat dieses Format jedoch schon seit langem Einzug in die Trainingsphilosophie der Grün-Weißen Einzug gehalten. Jeden Dienstag trainieren die Trainingsgruppen zwischen der U12 und der U16 nach in entsprechend gemischten Gruppen.

Der Begriff „Bio-Banding“ stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich so viel wie „Gruppen entsprechend des biologischen Alters bilden. Die Anfänge des Bio Bandings lassen sich vor allem in England, Belgien und der Schweiz finden, aber auch in Deutschland hat das Bio Banding in den vergangenen Jahren immer stärker Einzug gehalten. Beim Bio-Banding werden Spielerinnen und Spieler im Training und im Spielbetrieb nicht wie gewohnt nach ihrem chronologischen Alter (Jahrgang) eingeteilt, sondern nach ihrem biologischen Alter (physische und motorische Entwicklung).

• Folgt dem WERDER Leistungszentrum auf Instagram!