Zugleich bleibt die Bezirkssportanlage Heimat des Breiten- und Schulsports. Es werden großzügige Umkleiden mit den dringend benötigten geschlechtergetrennten Sanitäranlagen geschaffen. Darüber hinaus wird die Vereinsgastronomie modernisiert. Das Gebäude wird dabei im Bestand und hochwasserangepasst saniert. Wärmepumpen ersetzen eine veraltete Öl-Heizung, das Dach wird mit einer Photovoltaikanlage bestückt.
„Wir haben unter den komplexen Bedingungen in der Pauliner Marsch eine sehr gute Lösung für alle Seiten gefunden“, blickt Tarek Brauer auf die geplanten Maßnahmen. Zu denen zählt in einer weiteren Ausbaustufe der Umbau der Werder eigenen Sporthalle in der Pauliner Marsch sowie eines weiteren Gebäudes. Beide sind direkt an Platz 12 gelegen. Hier sollen die notwendigen Flächen im Bereich Athletik und Physiotherapie sowie Umkleiden für die Teams aus dem WERDER Leistungszentrum und dem Mädchen- und Frauenfußball beim SV Werder Bremen entstehen.
Bevor der Bauantrag für diesen zweiten Abschnitt gestellt wird, gilt es, Ausweichmöglichkeiten für die aktuellen Nutzer:innen aus Schul- und Breitensport zu finden. „Hier sind wir derzeit in konstruktiven Gesprächen und prüfen unterschiedliche Optionen. Es ist aber noch nichts verbindlich finalisiert“, erklärt Brauer, der in den Baumaßnahmen insgesamt einen „großen Schritt nach vorne“ sieht: „Wir erhalten nicht nur unsere Heimat und bleiben im Herzen Bremens verankert, wir vereinen auch weiterhin den professionellen Männer- und Frauenfußball, das Leistungszentrum und den Breitensport an einem Ort, profitieren von den Synergien und stellen uns wettbewerbs- sowie zukunftsgerichtet auf.“