Gruppen der DFB-Nachwuchsliga eingeteilt

So trifft Werders U19 in der Vorrunde auf Arminia Bielefeld sowie den SC Paderborn und VfL Bochum, die im vergangenen Jahr in der A-Junioren-Bundesliga West antraten. Mit Rot-Weiß Erfurt ist außerdem ein Team aus Thüringen in Gruppe E vertreten. Hannover 96, Eintracht Braunschweig und der VfL Osnabrück sind der Mannschaft von Trainer Cédric Makiadi schon aus der vergangenen Spielzeit bekannt.

Auf die U17 wartet mit Hannover 96 nur ein Kontrahent aus der letzten Saison. Ebenfalls als Vertreter aus Niedersachsen stoßen der SV Meppen und VfL Osnabrück hinzu. Weiter in den Westen geht es für Duelle mit dem SC Paderborn und den beiden vergangenen deutschen U17-Meistern Arminia Bielefeld und Borussia Dortmund. „Das wird eine spannende Aufgabe für uns. Wir treffen auf eine Mischung aus Leistungszentren mit internationalem Top-Niveau und Teams, die andere Spielstile bevorzugen“, freut sich Trainer Björn Dreyer auf die neue Saison.

Bis in die vergangene Spielzeit war die A- und B-Junioren Bundesliga in jeweils drei Staffeln eingeteilt. Ab der Saison 2024/25 wird dieses System durch die U19 und U17 DFB-Nachwuchsliga abgelöst, die in zwei Phasen ausgetragen wird. Nach einer regionalen Vorrunde, für die nun die Gruppengegner feststehen, qualifizieren sich die beiden besten Teams sowie die besten Gruppendritten für die Liga A, aus der der Deutsche Meister ermittelt wird. Die 24 Klubs werden auf vier Gruppen aufgeteilt, von der sich der Erste und Zweite in den K.O.-Modus geht.

Alle Teams, die nicht den Sprung in Liga A schaffen, werden in Liga B weitere 14 Partien bestreiten. Die Vereine mit einem Leistungszentrum (LZ) sind sportlich dauerhaft für die DFB-Nachwuchsliga qualifiziert. Die anderen Klubs müssen ihren Startplatz für die darauffolgende Spielzeit mit dem Erreichen von Liga A oder einem der ersten vier Ränge in ihrer Achter-Gruppe der Liga B sichern. Um mehr Einsatzzeiten zu ermöglichen kann jede Mannschaft in der DFB-Nachwuchsliga pro Partie bis zu sieben Mal in drei Fenstern plus Halbzeit wechseln, sodass alle Spieler des erlaubten Spieltagskaders zum Einsatz kommen können.