„Ich will den Kindern Spaß an Bewegung vermitteln und hoffe, dass sie dadurch lange im Sport aktiv bleiben“, erklärt Wasmus seinen Schritt. Dass es dabei auch nicht immer einfach wird, wurde ihm schnell klar. „Ich bin am Anfang schon an meine Grenzen gestoßen, da es zunächst sehr wild zu ging und ich das nicht gewohnt war. Aber ich habe mich mit der Zeit auch selber weiterentwickelt und gelernt, damit besser umzugehen“, beschreibt er seine Anfänge. Ein Lernprozess, den im Zuge des Projekts beide Seiten durchlaufen. Denn beim SPIELRAUM-Projekt steht neben der sportlichen Bewegung auch die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder im Fokus.
Das ist auch der Punkt, der sich im Vergleich zu seinem Engagement bei der U17 unterscheidet. „Es ist etwas völlig Anderes ein Training der U17 zu begleiten oder eine Einheit im SPIELRAUM-Projekt zu leiten. Hier erwartet mich jedes Mal etwas Neues, woran ich auch selber wachsen kann“, so Wasmus, der auch keinen Gegensatz zwischen seiner Arbeit im SPIELRAUM und im WERDER Leistungszentrum sieht. Ganz im Gegenteil: „Ich bin begeistert, mit wie viel Ehrgeiz und welcher Aktivität die Kinder an den Einheiten teilnehmen.“