Nach einem 1:1 gegen Aserbaidschan und einer knappen 1:2-Niederlage gegen die Türkei sind die Ungarn unter Zugzwang. „Das sind zwei wichtige Spiele, um unser Ziel zu erreichen“, weiß Németh, denn: „Unser Traum ist es, dass wir uns für die Europameisterschaft qualifizieren.“ Dass die Aufgabe gegen Peng und die Schweiz keine leichte wird, weiß die 19-fache Nationalspielerin. „Uns ist bewusst, dass die Schweiz im Weltranking vor uns steht. Sie haben mehr Erfahrungen in internationalen Wettbewerben, aber wir hoffen, dass wir unser Bestes geben können, um den Spieß umzudrehen.“
Negativen Einfluss auf das gute Verhältnis der Beiden wird der Ausgang beider Spiele jedenfalls nicht haben, wie Németh versichert: „Wir haben in den letzten Wochen gemeinsam an unseren Zielen gearbeitet, jetzt sind wir in diesen beiden Spielen keine Teamkameradinnen und es wird sehr speziell, sich gegenüberzustehen. Aber ich bin mir sicher, dass danach zwischen uns alles normal sein wird.“