Dazu ist jedoch eine deutliche Leistungssteigerung nötig: „Wir müssen uns bewusst sein, dass wir noch nicht durch sind. Und wenn wir nicht bis zum letzten Spieltag bangen wollen, dann müssen wir schnellstmöglich punkten. Damit können wir am Sonntag gegen Magdeburg beginnen. Das Positive an dieser Situation ist, dass wir es aus eigener Kraft schaffen können. Voraussetzung ist aber, dass alle Spielerinnen an einem Strang ziehen und vor allem kämpferisch das Maximum abrufen“, so Trainer Holger Stemmann.
Wie Werder musste auch Magdeburg zuletzt eine deftige Pleite einstecken. Der FFC verlor unter der Woche beim Erstliga-Aufsteiger Herforder SV klar mit 0:6. Ansonsten läuft die Saison für den Aufsteiger jedoch hervorragend. Aus dem Abstiegskampf hält sich der FFC raus und belegt mit 28 Zählern einen sicheren fünften Rang.
Das Hinspiel in Magdeburg endete mit einem 1:1-Unentschieden. Lea Notthoff sicherte den Grün-Weißen mit ihrem späten Ausgleichstreffer den Punkt.
Werders zweites Frauenteam ist wenige Stunden zuvor im Bremer Landespokal gefordert und kämpft ab 11 Uhr gegen den TS Woltmershausen auf heimischen Grund und Boden um den Einzug in das Endspiel. Die beiden Nachwuchsteams sind bereits am Samstag im Einsatz. Um 13 Uhr tritt die weibliche U 17 bei Germania Blumenthal an und zur selben Zeit muss die U 15 bei der Zweiten der SG Aumund-Vegesack antreten.
Norman Ibenthal