"Es juckt langsam, endlich das Trikot zu tragen"

Verena Wieder im Werder-Podcast "Wortwechsel" über ihre angestrebte Rückkehr

Verena Wieder auf der Tribüne im Weserstadion.
Ein Meniskusriss hindert Verena Wieder an ihrem Debüt in Grün und Weiß (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Freitag, 06.12.2024 / 10:30 Uhr

Von Moritz Studer

Ihr vergangenes Pfingstwochenende hatte sich Verena Wieder eigentlich anders vorgestellt. Anstatt in ihrem letzten Spiel für Bayer 04 Leverkusen bei ihrem neuen Klub Werder Bremen einen guten Eindruck zu hinterlassen, erlitt die Stürmerin im Abschlusstraining vor der Begegnung einen Meniskusriss. Ihr neues Kapitel an der Weser begann in der Folge auf Krücken, das Heimspiel gegen ihren Ex-Verein SC Freiburg am Sonntag, 08.12.2024, um 14.00 Uhr (live bei DAZNMagentaSport und im WERDER.DE-Liveticker) soll nun aber das vorletzte sein, in dem sie nur als Zuschauerin zur Verfügung steht, wie sie im neuen WERDER-Podcast "Wortwechsel" verrät.

Durch die Verletzung war Wieder in ihrem natürlichen Bewegungsablauf für mehrere Wochen auf ein Minimum begrenzt. Immerhin konnte sich die 24-Jährige auf die Unterstützung ihrer Familie verlassen, die ihr den Umzug aus Leverkusen nach Bremen im Sommer abnahm. Schon vor ihrem Wechsel an den Osterdeich war die Allgäuerin bei ihren alten und neuen Mitspielerinnen Ricarda Walkling und Juliane Wirtz zu Besuch. „Dass ich schon ein paar Spielerinnen kannte, war eine Erleichterung“, betont Wieder. „Zum Glück durfte ich auch im Trainingslager dabei sein und erste Kontakte knüpfen.“

Denn die Reha absolvierte der Sommer-Neuzugang entweder alleine oder mit Kapitänin Lina Hausicke, die im Februar einen Kreuzbandriss erlitt. Gemeinsam erlebten die beiden die ein oder andere spannende Anekdote in der Leichtathletikhalle, wie Wieder im "Wortwechsel" verrät. Was die Teamkolleginnen derweil draußen auf dem Platz zusammenspielen, imponiert ihr sehr. „Wir haben gerade einen Mega-Run und stehen jetzt da, wo wir hingehören“, analysiert Wieder. „Jetzt möchten wir den Jahresabschluss krönen und nochmal ein Signal setzen.“

Für den SC Freiburg schnürte Wieder über zwei Spielzeiten die Fußballschuhe und bestritt 19 Bundesliga-Spiele. Zwischen ihrem ehemaligen und neuen Klub sieht sie durchaus Parallelen. „Beide Städte sind sehr fußballverrückt und die Menschen leben für den Verein“, erklärt die Torjägerin. „Ich erwarte ein sehr ausgeglichenes Spiel, weil auch Freiburg versucht Fußball zu spielen. Es werden Nuancen entscheidend sein.“

Am Samstag drückt Wieder noch die Daumen von der Tribüne, schon bald möchte sie aber ihr Debüt in Grün und Weiß geben. „Ich bin jetzt die ersten Schritte mit dem Team gegangen und hoffe, nach der Winterpause wieder komplett einsteigen und die Testspiele nutzen zu können“, sagt Werders Nummer 31. „Ich hoffe, dass ich zum Rückrundenauftakt voll einsteigen kann, denn so langsam juckt es, das Trikot endlich zu tragen.“

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