Tuana Mahmoud: „Es war ein Auf und Ab heute und war sehr schön, dass wir hier einen Punkt mitnehmen konnten. Wir waren von Anfang an in den Zweikämpfen drin und haben gezeigt, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben. Bis zum Ende haben wir alles gegeben und uns diesen Punkt verdient.“
Larissa Mühlhaus: „Vor so einer Kulisse zu spielen, das ist schon was Cooles und dann auch noch mit 2:1 in Führung zu gehen, das habe ich sehr genossen. Es war dann ein sehr chaotisches Spiel, es ging hin und her, am Ende sind wir mit dem Punktgewinn definitiv zufrieden. Gegen den Ball haben wir es heute sehr gut verteidigt.“
Michelle Ulbrich: „Wir haben nach dem Rückstand nicht aufgehört unseren Plan zu verfolgen. Wir wussten, dass wir vorne starke Spielerinnen haben, die sich auch durchsetzen können und das ist dann auch passiert. Das Eigentor kam uns sehr gelegen, auch weil der VfL am Drücker war – ob bei uns der Ball im Tor war, sei mal dahingestellt, aber dennoch sind wir mit einem Punkt hier zufrieden.“
Cheftrainer Thomas Horsch: „Es war ein wahnsinnig geiles Spiel und ich bin wahnsinnig stolz auf unsere Leistung. Das haben wir uns verdient und erarbeitet. Wir mussten uns mega strecken, wieder zurückzukommen, aber wir haben unsere Umschaltmomente gehabt und auch sehr ansehnlichen Fußball spielen können und ich bin froh, dass wir uns unsere Tore auch erspielt haben und Wolfsburg einen Fight geboten haben. Beide Teams hatten ihre Tormöglichkeiten und wir sind jetzt gut in die Saison gestartet, gegen eines der besten Teams aus Deutschland.“
Cheftrainer VfL Wolfsburg Tommy Stroot: „Glückwunsch an Bremen. Wir haben vor dem Spiel über die Konstellation gesprochen, dass es schon sehr knapp in der Vergangenheit gegen sie gewesen ist. Ich schließe mich Thomas an, dass es für Bremen ein verdienter Punkt ist und bin über das Ergebnis natürlich enttäuscht, weil ich weiß, dass wir es besser können. Wir sind erst seit kurzer Zeit zusammen durch Olympia, da müssen wir erst noch richtig zusammenfinden, das ist ein Prozess. Aber die Art und Weise mit den Gegentoren im ersten Durchgang war bitter und ärgert mich. Wir wollten am Ende auf die drei Punkte gehen und hatten die gefährlichen Situationen auf unserer Seite, aber am Ende hat es nicht für einen Sieg gereicht.“