Die Stimmen zum Auswärtssieg beim 1. FFC Turbine Potsdam

Thomas Horsch: „Wir sind sehr zufrieden, weil das das erwartet, intensive und schwere Spiel war, aber bis auf einen leichten Aufmerksamkeitsfehler zum 1:1 haben wir unsere Aufgaben sehr engagiert, fokussiert und konzentriert wahrgenommen. Wir haben uns dann in der Höhe auch verdient durchgesetzt. Es war klar, dass das dann auch weit bis in die zweite Halbzeit hinein dauert, bis wir uns durchsetzen können, hätten in der ersten Halbzeit aber auch schon die eine oder andere Chance klarer rausspielen können. Ich muss aber ein riesen Lob machen, weil aufgrund der ganzen angespannten Personalsituation war das eine sehr gute Vorstellung. Deswegen sind wir zufrieden, mit einem tollen 4:1-Sieg hier wegzufahren. Wir haben es am Ende dann doch geschafft, mit fußballerischen Mitteln und auf dem nicht ganz so einfach zu bespielbarem Platz einen Sieg einzufahren.“

Larissa Mühlhaus: „Ich glaube, am Anfang hatten wir noch relativ viel Kontrolle, dann haben wir aber schnell das 1:1 kassiert, weil es ein bisschen chaotisch war. Wir waren nicht richtig wach, in der zweiten Halbzeit sind wir dann aber wieder mit Mut rausgegangen. Dann haben wir unser Spiel weitergespielt und am Ende war es dann einfach Teamgeist, die Tore zu machen und zu gewinnen. Ich übe Freistöße immer im Training. Ich glaube, dann bekommt man so ein Gefühl dafür. Nicht jeder Ball geht rein, aber ich habe schon gemerkt, als der Ball von meinem Fuß gegangen ist, dass der gut kommt. Die anderen Tore freuen mich natürlich auch sehr, auch Sophie hat es richtig gut gemacht – boxt sich da durch und trifft dann das Tor. Allgemein eine tolle Teamleistung.“

Verena Wieder: „Wir saßen auf der Bank und waren total überrascht - das war ein Heimspielfeeling. Es ist einfach mega cool, dass wir Samstagnachmittag in Potsdam spielen und so viele Werder-Fans dabei sind. Nach dem Spiel war es für Lina und mich auch sehr emotional.“

Lina Hausicke: „Nach dem Spiel muss ich sagen, war es wirklich sehr besonders, als die Fans „Lina Hausicke“ gesungen haben – da war ich dann auch wirklich kurz davor, ein paar Emotionen rauszulassen. Heimspiel in Potsdam würde ich sagen. Sehr cool, dass so viele Leute wieder gekommen sind und uns so lautstark unterstützt haben. Ich habe den Mädels in der Halbzeit auch nochmal gesagt, dass sie sich 45 Minuten tragen lassen sollen. Das ist dann schon cool, dass du auswärts spielst und so viel Unterstützung bekommst. Das ist total besonders dann auch danach zusammen zu feiern. Das war ein guter Abschluss für diesen Tag, deswegen vielen Dank an alle, die gekommen sind.“

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