Der SV Werder verliert das Spiel gegen den SC Freiburg mit 0:3 (0:2) und beendet mit 17 Punkten die Hinrunde der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Cheftrainer Thomas Horsch und Co. ordneten die Niederlage nach Abpfiff der Partie ein.
Der SV Werder verliert das Spiel gegen den SC Freiburg mit 0:3 (0:2) und beendet mit 17 Punkten die Hinrunde der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Cheftrainer Thomas Horsch und Co. ordneten die Niederlage nach Abpfiff der Partie ein.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir haben das Spiel selbst entschieden. Die ersten beiden Tore haben wir für Freiburg quasi selbst geschossen. Der Plan war eigentlich, sie müde zu spielen – das hat nicht geklappt. Dann läufst du hinterher und bekommst direkt nach der Halbzeit das dritte Tor. Dann war das Spiel gefühlt durch. Vielleicht waren wir auch einfach mal dran. Wir hatten bis hierhin eine lange Siegesserie, heute hat man uns auch die Länderspielpause angemerkt. Freiburg hat letztendlich verdient gewonnen. Wir haben sie stärker gemacht.“
Livia Peng: „Wenn von gefühlt drei Torschüssen drei reingehen, dann ist das kein gutes Gefühl. Beim ersten Tor rutsche ich zusätzlich noch aus. Beim zweiten Gegentor darf ich Mitch da gar nicht mehr anspielen. Am Ende ist es einfach unglücklich, vielleicht war es auch ein Weckruf. Wir müssen jetzt einfach bestätigen, was wir die letzten Wochen gut gemacht haben. Heute war es etwas zu unruhig, zu hektisch.“
Michelle Ulbrich: „Wir haben uns mehr oder weniger zwei von drei Toren selbst reingeschossen und es nicht geschafft, selbst eins zu schießen. Dann kommt so ein klares Ergebnis zustande, auch wenn das Spiel von außen ausgeglichen gewirkt hat. Wir haben versucht, zu spielen und nicht immer nur den Ball nach vorne zu schlagen. Heute hätte es dann aber vielleicht doch einfach mal der lange Ball sein können. So blöd es klingt, aber irgendwann sind wir auch mal dran, dass wir Fehler machen, die bestraft werden. Die Hinrunde haben wir mit 17 Punkten ganz gut abgeschlossen. Damit können wir, auch wenn das Spiel heute unglücklich war, zufrieden sein.“