Ricarda Walkling: "Wir haben es anfangs gar nicht schlecht gemacht und bekommen dann unglücklich durch einen Standard das 0:1. Am Ende wurde das Spiel durch die individuelle Qualität entschieden. Wie die Bayern in Unterzahl geduldig waren und sich trotzdem ihre Chancen herausgespielt haben, das war schon schwer zu verteidigen. Ich fand nicht, dass wir heute trotz des Ergebnisses einen riesigen Klassenunterschied gesehen haben. Wir haben es einfach nicht hinbekommen, genug Druck und Zugriff auf den Ball zu bekommen und Bälle zu erobern. Um an so einem Tag etwas Zählbares mitzunehmen, muss schon viel zusammenkommen."
Reena Wichmann: "Ich hatte das Gefühl, dass wir lange Zeit ganz gut standen und durch das Eckentor ein wenig Sand ins Getriebe bekommen haben. Es ist dann natürlich bitter, dass wir in Überzahl noch drei Tore kriegen. Die Bayern sind einfach extrem effektiv, auch einzeln betrachtet. Die letzten zwei Tore sind durch 1-gegen-1-Situationen entstanden, in denen sie sich eben mit ihrer Klasse durchgesetzt haben. Wir hingegen können von uns behaupten, dass wir lange sehr ruhig geblieben sind und den Matchplan phasenweise erfolgreich umsetzen konnten."