Zahlen, Daten & Fakten zum Fußball-Jahr 2024

Die Top-Scorerin: Mit fünf Bundesliga-Toren war Michelle Ulbrich im Jahr 2024 die beste Torjägerin des SV Werder. Darüber hinaus glückten Werders-Rekordspielerin zwei Torvorlagen. In der laufenden Spielzeit hat ebenfalls eine Innenverteidigerin die meisten Treffer auf ihrem Konto. Lara Schmidt, wechselte aus Nürnberg an die Weser, erzielte bei der 1:3-Niederlage gegen Wolfsburg ihr drittes Saisontor, Larissa Mühlhaus, Sophie Weidauer, Tuana Mahmoud und Ulbrich waren jeweils zwei Mal erfolgreich.

Die Dauerbrennerin: Keine Werderanerin stand im Fußball-Jahr 2024 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga länger auf dem Platz als Torhüterin Livia Peng. Die Schweizerin verpasste lediglich vier Minuten, als Hannah Etzold in ihrem letzten Spiel für Grün und Weiß im letzten Heimspiel der Vorsaison zum Einsatz kam. In der aktuellen Spielzeit zählt Peng gemeinsam mit Michelle Ulbrich zu vier Spielerinnen, die noch keine einzige Spielminute verpasst haben. Auch Sommerneuzugang Caroline Siems wurde nur beim 1:0-Sieg gegen die SGS Essen in der 89. Minute ausgewechselt.

Lieferservice Mahmoud: Mit zwei Toren und zwei Vorlagen zählt Tuana Mahmoud zu den Top-Scorerinnen des SVW. Die Außenbahnspieler ist in der Mannschaft von Cheftrainer Thomas Horsch für eine Vielzahl der ruhenden Bälle zuständig. In der gesamten Google Pixel Frauen-Bundesliga schlägt keine Spielerin so viele Flanken wie die U23-Nationalspielerin (98.). Nach Essens Natasha Kowalski (52) tritt Mahmoud (51) auch die meisten Eckbälle im Liga-Vergleich.

Die Läuferin: Obwohl Sophie Weidauer einige, wenige Partien 2024 verletzungsbedingt verpasste, rannte keine Bremerin in den vergangenen zwölf Monaten mehr als Werders Nummer 9. Auf das ganze Jahr gesehen spulte die Torjägerin 237 Kilometer ab. Nur auf die Saison 2024/25 betrachtet liegt Weidauer hinter Caroline Siems (118,9 km) und Michelle Ulbrich (118,7 km) auf dem dritten Platz des internen Rankings.

Intensiver Spielstil: Nachdem die Grün-Weißen in der Vorsaison noch die zweitwenigsten Kilometer zurücklegten, belegen sie bislang einen Mittelfeldplatz. Eine deutliche Steigerung ist aber auch bei den weiteren Laufwerten zu sehen. Denn die Horsch-Elf zieht unter allen Bundesliga-Teams die meisten Sprints (1.633) und die meisten intensiven Läufe (6.116) nach dem 1. FC Köln an.