„Es war ein Auf und Ab. Ich finde, dass wir zu jedem Zeitpunkt voll da waren. Wir haben gezeigt, dass wir uns in der Vorbereitung sehr viel erarbeitet haben“, fand Mahmoud, die wiederum wenige Augenblicke nach der erneuten Führung mit ansehen musste, wie ein Abpraller von Nationalspielerin Popp auf der Torlinie landete, vom Schiedsrichter*innen-Gespann um Nadine Westerhoff allerdings als im Tor diagnostiziert wurde – 3:3 (66.).
Ein Match wie dieses hatte Michelle Ulbrich, bei der immerhin schon 253 Erstliga-Partien in der Vita stehen, auch noch nicht erlebt. „Ich selber war noch nie bei einem so kuriosen Spiel dabei“, bilanzierte die Abwehrspielerin angesichts der Ereignisse im AOK Stadion. Trotz der Fehlentscheidung war für sie das metaphorische Glas nach dem Spiel halb voll. „Klar hätten wir gerne hier gewonnen. Da gehört dann aber auch Glück dazu. Wir sind sehr froh, dass wir mit einem Punkt nach Hause fahren.“