"Konnten aus Fehlern lernen"

Larissa Mühlhaus nach dem Sieg in Frankfurt

Larissa Mühlhaus behauptet gegen Frankfurts Kleinherne den Ball.
Die Werderanerinnen boten der Eintracht einen aufopferungsvollen Kampf (Foto: hansepixx).
Frauen
Dienstag, 22.10.2024 / 17:00 Uhr

Von Maximilian Prasuhn

Nach dem umjubelten 1:0-Erfolg bei den Spitzenreiterinnen aus Frankfurt verabschiedet sich die Google Pixel Frauen-Bundesliga in die Länderspielpause. Anschließend wollen die Werderanerinnen weiter angreifen und an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.

Die eine legte mit einem Traumpass den Führungstreffer sehenswert auf, die andere vollendete nicht weniger schön aus der Distanz ins lange Eck: Tuana Mahmoud und Sophie Weidauer sorgen mit ihren am Ende spielentscheidenden Aktionen für die Krönung der geschlossenen Mannschaftsleistung in Frankfurt, wenige Tage, nachdem sie erstmals für die neugegründete DFB-U23-Nationalmannschaft nominiert wurden.

Larissa Mühlhaus, die das grün-weiße DFB-U23-Trio komplettiert, blieb zwar ohne Torerfolg, freute sich aber nicht weniger über den überraschenden Erfolg im Stadion am Brentanobad. „Klar ist es primär meine Aufgabe, Tore zu schießen. Aber manchmal muss man auch andere Dinge übernehmen, wie Bälle festmachen, Bälle verteilen. Ich bin ein Gewinner-Typ, ich mag es nicht zu verlieren, deshalb ist es mir am Ende egal, wer das Tor schießt“, sagt Mühlhaus.

Die körperlich robuste Angreiferin war sich für keinen Zweikampf zu schade, gewann fast 60 Prozent ihrer Duelle und spulte über elf Kilometer ab. „Das Spiel hat wirklich viel Spaß gemacht. Wir haben als Team 90 Minuten leidenschaftlich verteidigt und das hat uns am Ende auch ausgezeichnet.“

Das will das Team von Cheftrainer Thomas Horsch auch nach der Länderspielpause zeigen, um nicht nur in der offensichtlich positiven spielerischen Entwicklung weitere Fortschritte zu sammeln, sondern auch in der Tabelle. Dort stehen die Grün-Weißen nach einem zugegebenermaßen schweren Auftaktprogramm bei acht Zählern nach sieben Spielen. „Man darf nicht vergessen, dass wir schon gegen sehr große Namen der Liga gespielt haben", erklärt Mühlhaus. In den verbleibenden vier Hinrunden-Spielen geht es mit Essen, Jena und Köln dreimal gegen eine Mannschaft, die im Ranking hinter dem SVW steht. "Dass wir gegen den Tabellenführer erfolgreich waren, zeigt, dass wir aus unseren Fehlern lernen konnten. Jetzt schauen wir weiter nach vorne."

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