"Gar nicht so sehr auf Statistik schauen"

Ricarda Walkling in der Mixed Zone vor dem Bayern-Spiel

Reena Wichmann und Ricarda Walkling klatschen sich ab.
Die Werder-Frauen gehen trotz der Niederlage optimistisch in das Bayern-Spiel (Foto: hansepixx).
Frauen
Donnerstag, 26.09.2024 / 13:33 Uhr

Von Maximilian Prasuhn

Das zweite Heimspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht an – und mit dem FC Bayern München gastiert am Sonntag, 29.09.2024, 14 Uhr (Tickets hier im Online-Shop oder an der Tageskasse) der seit fast zwei Jahren ungeschlagene Deutsche Meister im Stadion „Platz 11“. „Wir wissen natürlich um die individuelle Qualität, die Bayern hat, aber wir sind trotzdem wie jede Woche optimal vorbereitet“, sagte Ricarda Walkling in der Mixed Zone am Donnerstag.

Nach dem erfolgreichen Saisonstart in der Liga und im Pokal mussten die Werder-Frauen in diesen Tagen den ersten Rückschlag dieser Spielzeit abschütteln. Bei RB Leipzig unterlag die Elf von Cheftrainer Thomas Horsch mit 0:2. Auswirkungen auf die Einstellung vor dem Duell mit dem Liga-Primus hat diese Niederlage aber keine, wie Walkling versicherte: „Wir kennen unsere Stärken und wissen, was wir im letzten Spiel gegen Leipzig nicht so gut gemacht haben.“ Das Rezept für ein erfolgreiches Spiel gegen die Bayern: „Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute voll da sein und nicht nur 45 Minuten. Wir müssen uns auf unser Passspiel konzentrieren, von hinten ordentlich aufbauen, vorne unsere Chancen nutzen und vor allem auch den Kampf annehmen.“

Trotz der bisherigen Bilanz gegen Bayern – sämtliche 14 Spiele gegen den FCB gingen verloren – gehen die Werder-Frauen auch diesen Sonntag das Spiel mit dem Ziel an, mindestens einen Zähler an der Weser zu behalten. Mut macht da vor allem der Blick auf den ersten Spieltag. „Gegen Wolfsburg hatten wir auch 14 Mal verloren, ehe wir jetzt unseren ersten Punkt holen konnten. Letztes Jahr waren wir gegen Bayern zweimal knapp dran. Wir haben uns weiterentwickelt, da müssen wir gar nicht so sehr auf diese Statistik schauen“, weiß die 27-Jährige ebenso wie die Tatsache, „dass wir einen guten Tag brauchen, um die Bayern ärgern zu können. Da bin ich aber optimistisch.“

Worauf sich das Team jetzt schon verlassen kann, wird einmal mehr die Unterstützung der Fans sein. Über 1.200 grün-weiße Anhänger*innen strömten bereits zum Heimspiel gegen Potsdam in die Spielstätte der Werderanerinnen. „Wir spielen super gerne auf Platz 11. Es ist etwas Besonderes, weil es ein kleines Stadion ist und die Fans dort viel ausmachen. Wir sind sehr dankbar über diesen Support, den wir wirklich Woche für Woche spüren und freuen uns immer, wenn die Fans zu unseren Spielen kommen.“

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