Trotz der bisherigen Bilanz gegen Bayern – sämtliche 14 Spiele gegen den FCB gingen verloren – gehen die Werder-Frauen auch diesen Sonntag das Spiel mit dem Ziel an, mindestens einen Zähler an der Weser zu behalten. Mut macht da vor allem der Blick auf den ersten Spieltag. „Gegen Wolfsburg hatten wir auch 14 Mal verloren, ehe wir jetzt unseren ersten Punkt holen konnten. Letztes Jahr waren wir gegen Bayern zweimal knapp dran. Wir haben uns weiterentwickelt, da müssen wir gar nicht so sehr auf diese Statistik schauen“, weiß die 27-Jährige ebenso wie die Tatsache, „dass wir einen guten Tag brauchen, um die Bayern ärgern zu können. Da bin ich aber optimistisch.“
Worauf sich das Team jetzt schon verlassen kann, wird einmal mehr die Unterstützung der Fans sein. Über 1.200 grün-weiße Anhänger*innen strömten bereits zum Heimspiel gegen Potsdam in die Spielstätte der Werderanerinnen. „Wir spielen super gerne auf Platz 11. Es ist etwas Besonderes, weil es ein kleines Stadion ist und die Fans dort viel ausmachen. Wir sind sehr dankbar über diesen Support, den wir wirklich Woche für Woche spüren und freuen uns immer, wenn die Fans zu unseren Spielen kommen.“