Erst Wolfsburg, dann Weihnachten: "Unserem Weg treu bleiben"

Livia Peng in der Mixed Zone vor dem Jahresabschluss

Livia Peng sitzt mit verschränkten Händen an einem Tisch und schaut lächelnd auf einen Laptop.
Livia Peng freut sich auf die Weihnachtspause (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Mittwoch, 11.12.2024 / 14:27 Uhr

Von Maximilian Prasuhn

Das Jahr 2024 endet für die Werder-Frauen wie das Jahr 2023: mit einem Spiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg. Im Gegensatz zur knappen 0:1-Auswärtsniederlage im Vorjahr ist nun aber der SVW Gastgeber. Über die Partie im Stadion "Platz 11" am Samstag, 14.11.2024, 14 Uhr (zum Online-Ticketshop) sprach Werders Torhüterin Livia Peng in der Mixed Zone am Mittwochnachmittag. 

Livia Peng hat eigentlich nur einen richtigen Weihnachtswunsch: „Ich hoffe, dass es etwas schneit, sodass man etwas Weihnachtsstimmung in den Bergen hat.“ Ansonsten wunschlos glücklich freut sich die Torhüterin des SVW schon auf die anstehende Pause in ihrer Schweizer Heimat und auf die Zeit mit der Familie, die sie im laufenden Jahr kaum besuchen konnte.

Davor steht für ihr Team aber noch eine letzte Aufgabe in 2024 an: am Samstag ist der VfL Wolfsburg zu Gast im Stadion „Platz 11“. Dort möchten die Grün-Weißen vor allem einen konzentrierteren Auftritt hinlegen als noch gegen den SC Freiburg, als sich die Elf von Cheftrainer Thomas Horsch im Prinzip selbst schlug und die Serie von fünf Pflichtspielsiegen am Stück mit der 0:3-Niederlage gegen die Breisgauerinnen riss.

Eine ärgerliche Niederlage, aber angesichts der insgesamt erfolgreichen Hinrunde kein Rückschlag, der das Team umwerfen wird. „Wir hatten viele sehr gute Spiele, das letzte lief jetzt leider nicht so. Das ist ein Lernprozess“, sagt Peng. „Es ist wichtig, dass wir unserem Weg treu bleiben und Spiel für Spiel gute Leistungen zeigen.“

Mit einer guten Leistung will sich das Team aus dem Jahr 2024 verabschieden. 2025 könnte für Peng dann ein ganz besonderes werden. Im Sommer steht die Europameisterschaft an, ihre Schweiz ist Gastgeberland des Turniers. Peng geht als nominelle Nummer zwei hinter Leipzigs Elvira Herzog in das EM-Jahr. „Es ist klar, dass es nicht so einfach war, diese Entscheidung so hinzunehmen“, gesteht Peng. „Ich mache einfach mein Ding, versuche mich auf den Verein zu konzentrieren und hier gute Spiele zu machen. Das ist das Wichtigste.“

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