Werder-Quartett bereitet sich auf die Olympia 2024 sowie EURO 2025 vor

Livia Peng und Amira Arfaoui trafen mit der Schweiz im letzten Gruppenspiel der EM-Qualifikation auf Aserbaidschan. Nachdem Peng zuletzt auf der Bank Platz nehmen musste, stand die Bremerin die komplette Partie über im Tor der Nati. Dementsprechend groß war die Freude: „Ich habe mich mega gefreut, dass ich spielen durfte und dann noch zu Hause vor den eigenen Fans. Ich habe versucht, wieder schnell in die Abläufe zurückzufinden, weil wir länger kein Spiel mehr hatten.“ Die Schweizerinnen setzten sich am Ende mit einem 3:0 durch. Den Gruppensieg allerdings hatte sich das Team bereits am vergangenen Freitag gesichert.

Auf Hanna Németh und Ungarn wartete im letzten Gruppenspiel das Team aus der Türkei. Die Werderanerin stand dabei über die kompletten 90 Minuten auf dem Platz. Nichtsdestotrotz mussten die Ungarinnen am Ende eine 1:4-Niederlage hinnehmen und beenden damit die Gruppenphase der EM-Qualifikation auf dem dritten Rang. Doch noch ist der Traum, an der Women’s EURO 2025 teilzunehmen, nicht geplatzt. Mithilfe der Qualifikations-Playoffs, die am Freitag, 18.07.2024 um 13 Uhr, ausgelost werden, kann sich die ungarische Nationalmannschaft weiterhin für die Europameisterschaft qualifizieren.

Für die grün-weiße Torhüterin Catalina Pérez startet mit Kolumbien in knapp einer Woche das große Abenteuer Olympia. Am vergangenen Samstag, 13.07.2024, traf die Mannschaft in zur Vorbereitung auf Ecuador. Pérez hütete über die gesamte Spielzeit hinweg das Tor der Kolumbianerinnen, die am Ende eine knappe 1:2-Niederlage hinnehmen mussten. Von nun an liegt der Fokus auf die bevorstehende Olympiade, bei die Keeperin und ihre Teamkolleginnen im Eröffnungsspiel auf Titelfavorit Frankreich treffen. Weitere Gruppengegner sind Kanada und Neuseeland.

Die Schweizer Nationalmannschaft um die Werderanerinnen Livia #Peng und Amira #Arfaoui konnten auch gegen Aserbaidschan einen Sieg einfahren.

Peng hütete die komplette Partie über das Tor der Nati. ???? https://t.co/47YlHDrXj3

— Werder Bremen Frauenfußball (@werderfrauen) July 16, 2024