Auswärtsfahrt der Frauenteams zum Pokalhalbfinale beim HSV

Die Stimmung war unglaublich, jeder hatte Vorfreude auf das Spiel und das hat man bei jedem Fan gemerkt. Die Kulisse war einmalig und es hat einen stolz gemacht, ein Teil davon gewesen zu sein. Das Spiel war dann sehr spannend, vor allem zum Schluss, was das Erlebnis noch einmal mehr besonders gemacht hat. Am meisten hat mich zum einen der Support der Fans von beiden Mannschaften beeindruckt. Es war cool zu sehen, wie stark sich der Frauenfußball und die Aufmerksamkeit dafür in den letzten Jahren entwickelt haben. Und zum anderen haben mich die Spielerinnen auf dem Platz beeindruckt. Man hat richtig gemerkt, dass sie alle unbedingt gewinnen und das Finale erreichen wollten und das über 120 Minuten auf den Platz gebracht haben.

Ein bisschen aufgeregt war ich schon, da ich einfach nur gehofft habe, dass die Stimmung gut wird und die Mädels mit einem solch großen Druck umgehen können. Schon vor Anpfiff, als die Raute über dem Gästeblock hing und die Nordtribüne mit ihrer Choreo gestartet hat, hatte ich keine Sorge mehr, was die Stimmung anging. Ich hätte nicht gedacht, dass eine solche Stimmung bei einem Frauenspiel möglich ist. Während des Spiels war ich wirklich angespannt und hab richtig mitgefiebert. Bei manchen Situationen hätte ich mich am liebsten selbst eingewechselt. Der Ausgleich war eine echte Erschütterung, weil eine Verlängerung in Unterzahl ziemlich hart ist. Nach dem Spiel war ich einfach erleichtert und hab mich gefreut, dass die Mädels weiter Geschichte schreiben dürfen. Am meisten beeindruckt haben mich die Fans, wie alle zusammen mitgefiebert haben und dass die Mädels das Spiel trotz der frühen Unterzahl gewonnen haben. Sie haben es sich echt verdient im Finale zu stehen.

Die Stimmung war echt krass, besonders die Unterstützung von den Rängen hat richtig gepusht. Vor dem Spiel war ich ziemlich aufgeregt, vor allem weil ich mir vorgestellt habe, wie es wäre, selbst auf dem Platz zu stehen. Und dass man selbst ein paar aus der Mannschaft kennt, egal ob sie gespielt haben oder nicht, macht es umso spannender. Natürlich war ich auch ein bisschen traurig, da man sich selbst wünscht da unten zu stehen, aber das spielt nicht so die große Rolle. Während des Spiels habe ich voll mitgefiebert und konnte mich nur schwer überwinden, schnell eine Brezel kaufen zu gehen. Ich bin jetzt nicht der Mensch, der die ganze Zeit rumschreit, aber ich fiebere trotzdem total mit. Nach dem Abpfiff war’s einfach nur Erleichterung und Freude. Am meisten beeindruckt hat mich die Leistung von Tuana. Das war schon heftig! 

Die Stimmung im Stadion war sehr gut, auch wenn die Ultras beider Vereine nicht richtig vertreten waren. Auch die Werderfans konnten die Hamburger Supporter teilweise übertönen. Vor dem Spiel hatte ich eigentlich nur Vorfreude. Als die Spielerinnen zum Aufwärmen rauskamen, war es selbst für mich als Zuschauerin ein Gänsehautmoment und sehr überwältigend. Die Spannung des Spiels hat mich sehr mitgerissen. Man konnte richtig sehen, wie Werder bis zum Ende gekämpft hat und nicht nachließ. Nach dem Spiel war es dann Freude pur. Am meisten beeindruckt hat mich die Spannung des Spiels und die Stimmung. Ich glaube aus den Spielerinnen konnte so jeder Prozentpunkt herausgeholt werden.

Die Stimmung war schon vor dem Anpfiff super. Die HSV-Fans als auch die Werderfans haben alles gegeben, um das Spiel legendär werden zu lassen. Ich hatte davor noch nie ein Pokalspiel der Frauen gesehen. Diese Erfahrung war einfach unvergesslich. Vor dem Spiel war ich irgendwie schon aufgeregt. Wir waren immerhin die Auswärtsmannschaft im Nordderby. Normalerweise gehe ich es ganz locker an aber als das Spiel dann losging, hatte ich tatsächlich so ein Kribbeln im Bauch. Dass man sieht, dass sein Verein es so weit im Pokal geschafft hat und dass man im Volkspark vor 57.000 Menschen spielt, ist einfach unbeschreiblich. Vorallem, wenn man lange Zeit auch noch in Unterzahl spielen musste. Nach dem Spiel hat man sich natürlich echt doll gefreut, weil man einfach im Pokalfinale steht. Wie sich die Fans und die Spielerinnen gefreut haben, hat mir meine Augen geöffnet, in den Trainingseinheiten und in den Spielen 120% zu geben, sodass ich auch mal evtl. die Möglichkeit habe so ein Erlebnis zu erfahren und auch mal Profi-Spielerin zu werden.