Zufriedenstellende Tabellensituation und starke Besetzung der Torhüterposition

Trainer Thomas Horsch im Interview

Thomas Horsch geht durch den Spielertunnel.
Trainer Thomas Horsch ist zufrieden mit der bisherigen Leistung seiner Mannschaft (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 29.12.2023 / 14:01 Uhr

Von Marie Backhaus

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen beendet das Jahr 2023 auf Platz 7 der Tabelle der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Cheftrainer Thomas Horsch zeigt sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und spricht im Interview mit WERDER.DE über die positive Tabellensituation und die gute Besetzung der Torhüterposition bei Werder.

Mit einem Tabellenplatz im soliden Mittelfeld der Google Pixel Frauen-Bundesliga kann der SV Werder Bremen mit einem guten Gefühl den Weihnachtsurlaub genießen und für den Liga-Wiederauftakt im neuen Jahr noch einmal die Akkus aufladen. Kurz vor dem Jahreswechsel hat Werder-Trainer Thomas Horsch ein Zwischenfazit zum bisherigen Saisonverlauf gezogen: „Wir haben sehr viele Punkte gesammelt, die wir uns auch wirklich erspielt und erarbeitet haben. Das ist super. Unterm Strich können wir sehr zufrieden sein, dass wir mit 13 Punkten auf Platz 7 stehen. Wir sind absolut im Soll“, ordnet Horsch die aktuelle Punkteausbeute ein. „Es gibt trotzdem manchmal Momente, in denen ich mich über die Spiele gegen Essen und Freiburg, wo wir in dem einen Spiel bis zur 90. Minute führen und in dem anderen das zweite Tor auf dem Fuß haben, ärgere. Wenn ich dann aber erneut auf die Tabelle schaue, bin ich schon wieder zufrieden,“ ergänzt der Werder-Coach selbstkritisch und mit einem Lächeln.

Gemeinsam mit seinem Trainerteam hat Thomas Horsch mit den Werderanerinnen einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und den Bremer Frauenfußball weiterentwickelt. Das Erfolgsgeheimnis sieht der gebürtige Bremer unter anderem in der Teamkonstellation: „Die Mannschaft wurde zusammengehalten und wir haben uns gut verstärkt auf einigen Positionen. Außerdem ist das Zusammenspiel einfach gut, wir werden defensiv stabiler, weil wir auch öfter den Ball behaupten können. Wir sind auf einem guten Weg, wissen aber auch, dass wir weiter punkten müssen, damit wir uns auch weiterhin von den unteren Plätzen distanzieren.“

"Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Besetzung unserer Torhüterposition"

Für besonders viel Stabilität in der Defensive sorgen auch Werders Torhüterinnen Livia Peng und Catalina Pérez. In zehn Spielen kassierte der SVW lediglich elf Gegentore. Nur der FC Bayern München (4), der VfL Wolfsburg (7) und die SGS Essen (7) ließen weniger zu. Horsch zeigt sich mit den Leistungen von Peng und Pérez äußerst zufrieden: „Für uns ist es ja schon mal außergewöhnlich, dass wir zwei A-Kader-Nationaltorhüterinnen im Kader haben. Beide zeichnen sich durch richtig gute Leistungen und durch wirklich gutes Trainingsengagement aus.“ Thomas Horsch ergänzt: „Cata hat sich in der Saison leider verletzt und stand dadurch eine längere Zeit nicht zur Verfügung. Jetzt hat sie wieder zwei Länderspiele mit Kolumbien gemacht. Livia hat in der Zeit all unsere bisherigen Punkte geholt. Ich bin wirklich sehr, sehr zufrieden mit unserer Besetzung auf der Torhüterposition.“ Im letzten Pflichtspiel des Jahres tauschte Horsch beim VfL Wolfsburg noch einmal zwischen den Pfosten und gab der Kolumbianerin Catalina Pérez die Chance, sich zu beweisen. Für die zweite Saisonhälfte ist die Stammposition aber noch offen: „Beide bekommen in der Vorbereitung wieder ihre Chance sich für die Rückrunde zu empfehlen und wir hoffen natürlich, dass wir uns so bald wie möglich in der Tabelle entscheidend absetzen können und dann kann man immer noch sehen, was man auf der Torhüterposition macht. Denn beide Spielerinnen haben ihre Ambitionen, Livia möchte die Nummer 1 in der Schweiz werden und Cata fährt im Sommer mit Kolumbien zu Olympia, die haben sich ja bereits qualifiziert. Ich bin froh, wie es da läuft, deswegen werden wir sehen, wie es kommt,“ erklärt Thomas Horsch.

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