Cheftrainer Thomas Horsch: „Im Endeffekt bin ich sehr zufrieden. Uns war klar, dass ein Underdog kommt, gegen den man sich schwertut. Wir haben eine Halbzeit gebraucht, um ins Spiel zu kommen – der Strafstoß war dann ein bisschen der Dosenöffner. Wir haben aber immer an unsere eigene Stärke geglaubt und dann haben sich unsere fußballerischen und physischen Vorteile durchgesetzt, weswegen wir in der Höhe verdient gewonnen haben. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, denn wir können diese Spiele zu Ende bringen – egal, wer spielt oder reinkommt. Mit 19 Punkten können wir sehr zufrieden sein und so kann es gerne weitergehen.“
Michelle Ulbrich: „Wir mussten in der ersten Halbzeit daran arbeiten, das Spiel in den Griff zu bekommen und sind auch in den einen oder anderen Konter gelaufen. Wir wussten aber, dass wir unsere Chancen nach hinten raus bekommen werden. Ich habe mich riesig über meine beiden Tore gefreut, die den Knoten zum Platzen gebracht haben. Vor dem Elfmeter spielen wir es gut heraus, bei dem zweiten Tor haut mir Nina den Ball an den Kopf – deswegen auch großes Kompliment an die Vorbereiterinnen, die es zu einem relativ leichten Spiel gemacht haben.“
Juliane Wirtz: „Die erste Halbzeit war sehr zerfahren, weil wir den Ball nicht gut laufen lassen und den Gegner dadurch stark gemacht haben. Nach der Pause sind wir dann besser reingekommen, der Elfer war dann der Dosenöffner für die weiteren Tore. Der Sieg geht daher auch in Ordnung. Ich bin sehr stolz auf mein eigenes Tor, weil ich das einem Familienmitglied versprochen habe. Ich bin glücklich, dass mir das gelungen ist und wir mit 19 Punkten weit oben stehen.“