"Es war ein perfekter Nachmittag"

Die Stimmen zum Stadionspiel gegen den 1. FC Köln

Die Mannschaft jubelt.
In der Schlussphase legte Werder vor der Ostkurve zwei Tor nach (Foto: W.DE).
Frauen
Samstag, 14.10.2023 / 17:15 Uhr

Von Laura Müffelmann und Moritz Studer

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen hat am Samstagnachmittag, den 14. Oktober 2023, einen emotionalen Heimsieg eingefahren. Vor 21.508 Zuschauer:innen im wohninvest WESERSTADION bezwangen die Grün-Weißen den 1. FC Köln mit 3:0 (1:0). Dementsprechend war die Stimmung bei den Spielerinnen in der Mixed Zone ausgelassen und glücklich. 

Cheftrainer Thomas Horsch: „Ich bin stolz, weil wir ein geiles Fußballspiel gezeigt haben. Die Mädels haben das Stadion genutzt. Dann war es nach hinten raus nur noch ein Fest. Als es nur 1:0 stand, war natürlich noch Nervosität da. Ich glaube, dass viele Zuschauer vom letzten Jahr wiedergekommen sind, weil sie respektieren und anerkennen, was diese Mannschaft macht: Guten Fußball zu spielen, gepaart mit einer Mentalität. Es war schön anzusehen, wie sehr die Spielerinnen das genossen haben.“

Lina Hausicke: „Meine Stimme ist ein bisschen in der Ostkurve liegen geblieben. Es war ein perfekter Nachmittag, besser kann es nicht laufen für uns. Ich wusste wo mein Weg hingeht, wenn ich schon vor der Ostkurve einen reinschiebe und ich glaube das war auch der richtige Weg. Ich glaube, ich habe ihn einfach gut getroffen und dann war es eine der einfacheren Aufgaben, den noch unter die Latte zu schießen. Ich glaube wir waren das ein Stück weit schon gewohnt, obwohl man sich da nie ganz dran gewöhnen kann. Wir waren von Anfang an gut im Spiel und wir sind dankbar für diese Kulisse, die uns getragen hat. Wir haben heute gesehen, dass wir abgezockt spielen können und hatten eine gute Balance.“

Nina Lührßen: „Natürlich war eine gewisse Anspannung da, weil wir wussten, dass viele Zuschauer ins Stadion kommen, aber ein Stück weit waren wir es gewohnt. Letztendlich war es ein normales Fußballspiel mit mehr Zuschauern. Letztes Jahr war der Moment natürlich schön, wir waren am Ende aber trotzdem enttäuscht, weil wir 1:2 verloren haben. Da mache ich lieber zwei Vorlagen als ein Tor. Drei Tore, drei Punkte, besser geht’s nicht. Wir erzielen die Tore und konnten das Glück, was wir letztes Jahr am Anfang nicht hatten, mehr erzwingen.“

Livia Peng: „Es war crazy, das habe ich noch nie erlebt. Das wird für den Rest meines Lebens eines der schönsten Erlebnisse sein. Ich bin unfassbar dankbar, dass ich vor diesen Fans, in diesem Stadion und mit dieser Mannschaft spielen durfte. Ich bin einfach stolz auf das Team, dass wir die drei Punkte geholt haben. Ich bin super happy, dass wir zu Null gespielt haben. Wir sind in alle Zweikämpfe gegangen und haben 100 Prozent gegeben.“

Juliane Wirtz: „Für mich war es das erste Mal im wohninvest WESERSTADION, das war einfach perfekt. Klar, die erste Halbzeit war nicht unsere beste, zum Schluss haben wir aber nochmal gezeigt, was wir können. Nach dem Lattentreffer haben wir uns nochmal gerafft und das Spiel mit dem Rückenwind der Fans auf unsere Seite gezogen. Ich habe das Spiel in vollen Zügen genossen.“

Melina Kunkel: „Das war ein perfekter Nachmittag. Vor so vielen Zuschauern ein Tor zu machen, war schon ein geiles Gefühl. Schon beim Aufwärmen war die Stimmung unbeschreiblich und es war toll, die Ostkurve hinter uns zu haben. Vor zehn Jahren war ich hier das erste Mal im Stadion. Es war immer ein Traum, hier selber mal zu spielen.“

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