"Über 90 Minuten angedeutet, was wir können"

Die Stimmen zur Niederlage gegen Bayern

Lina Hausicke und eine Bayern-Spielerin.
Die Grün-Weißen konnten sich gegen den FC Bayern nicht durchsetzen (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Sonntag, 19.11.2023 / 22:10 Uhr

Von Fiona John

Die Stimmung nach der 0:2-Niederlage gegen den FC Bayern am Sonntagabend war beim SV Werder gemischt. Zwar ärgerten sich Lina Hausicke, Livia Peng und Co. über den Spielausgang und besonders über die Art der Gegentore, dennoch fanden die Werderanerinnen auch lobende Worte für die Teamleistung. "Wir haben über 90 Minuten immer mal wieder angedeutet, was wir können und das wir mithalten können. Am Ende geht der Sieg für Bayern in Ordnung", fasste die Kapitänin der Grün-Weißen nach Spielende zusammen. Die Stimmen zum Spiel: 

Thomas Horsch: "Wir hatten uns vorgenommen ganz lange die Null zu halten, um es zu einem engen, umkämpften Spiel zu machen. Das ist uns leider nicht gelungen, weil direkt nach zwei Minuten nach einer Standardsituation das 0:1 fällt. Meiner Meinung nach nach einem Foul an unsere Torhüterin. Als nächstes haben wir eine zweite Ecke selber verursacht und unglücklicherweise das zweite Tor kassiert. Dann waren wir auf der Verliererstraße. Trotzdem muss ich der Mannschaft ein riesengroßes Lob machen, sie hat nie aufgegeben, hat es probiert. Dabei ist es aber auch geblieben. Wir konnten uns nicht entscheidend behaupten. Man hat aber gemerkt, dass sich die Bayern auch strecken und dagegenhalten mussten, dann hat sich ihre Qualität durchgesetzt und sie haben nichts zugelassen. So geht das 0:2 in Ordnung."

Peng: "Können und müssen noch viel lernen"

Lina Hausicke: "Die Tore fallen unglücklich. Wir haben über 90 Minuten immer mal wieder angedeutet, was wir können und das wir mithalten können. Am Ende geht der Sieg für Bayern in Ordnung. Wir gehen aber ins Spiel, um sie zu ärgern. Man hat gesehen, dass uns das gelingt. Am Ende fehlt uns aber die klare Torchance und das Tor. Die Gegentreffer dürfen uns so nicht passieren, zwei Mal nach einem Standard. Wir nehmen die Mentalität über das Limit zu gehen mit."

Livia Peng: "Aus meiner Sicht wurde ich beim ersten Gegentor geschubst und komme so nicht mehr an den Ball. Es ist schade, dass das in der zweiten Minute passiert. Das hat das ganze Spiel verändert. Wir haben uns etwas Anderes vorgenommen – nämlich genau, dass wir nicht so früh ein Gegentor bekommen. Wir hätten es verhindern können, vor allem auch die zweite Szene. Wir können und müssen noch viel lernen, sind aber auf einem guten Weg. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren in der Defensive zweikampfstark. Darauf können wir aufbauen."

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