Dies wird auch entscheidend sein, wenn die Werderanerinnen am Samstag Tabellenführer Hoffenheim empfangen. Mit einem 9:0-Kantersieg schlugen die kommenden Gäste am ersten Spieltag den MSV Duisburg. Für Dieckmann jedoch kein Grund Angst zu haben: „Wir haben Respekt wie vor jedem Gegner, aber keine Angst. Wir wissen ja selbst, wie es ist, in Hoffenheim mehrere Tore zu kriegen, auch wenn man ein gutes Spiel macht“, erinnert sich Werders Nummer 22 an die letzte Partie gegen die TSG (0:4) zurück. „Wenn die einmal loslegen, dann ist es schwer, das zu stoppen, weil die einfach eine unfassbare Spielfreude an den Tag legen. Die ganz klare Message ist aber, dass wir die erst gar nicht dazu einladen, sondern versuchen, so lange wie möglich ohne Gegentor zu bleiben. Im besten Fall über 90 Minuten.“
Positiv stimmt zudem der Gedanke an das vergangene Heimspiel auf Platz 11. Dabei nahmen Dieckmann und Co. den Hoffenheimerinnen beim 1:1-Unentschieden einen Punkt ab. „Davon ist im Vorfeld auch niemand ausgegangen“, blickt die Mittelfeldspielern, die zuletzt in der Abwehrreihe aushalf, zurück. „Ein Großteil der Mannschaft kann sich noch an dieses Gefühl erinnern, wie es klappen kann und vor allem, wie schön es ist, wenn man es geschafft hat.“
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