"Das Gefühl mitnehmen"

Hanna Németh in der Mixed Zone vor dem Spiel bei der SGS Essen

Hanna Németh blickt im laufen nach vorne. Ein paar Meter vor ihr liegt der Ball.
Hanna Németh verpasste in dieser Saison noch keine Spielminute (Foto: hansepixx).
Frauen
Donnerstag, 19.10.2023 / 16:25 Uhr

Von Fiona John

Am vergangenen Wochenende feierte das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen mit einem 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln den zweiten Sieg der laufenden Spielzeit. Dabei haben die über 21.500 Fans im wohninvest WESERSTADION gezeigt, wie groß die Unterstützung für die Werderanerinnen ist. Diese werden die Grün-Weißen auch spüren, wenn sie am Samstag, 21.10.2023, um 14.00 Uhr vor deutlich weniger Anhänger:innen bei der SGS Essen antreten (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker). „Das ändert sich nicht, ob wir im wohninvest WESERSTADION oder in Essen spielen. Wir müssen das Gefühl überall hin mitnehmen“, erklärte Verteidigerin Hanna Németh in der Mixed Zone vor dem Spiel.

In der Tabelle steht die Elf von Thomas Horsch nach vier Spielen auf dem fünften Tabellenplatz. Ein Sieg an der Hafenstraße wäre für den SVW wichtig, um sich von den punktgleichen Essenerinnen abzusetzen und den Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen. „Es ist nur ein Spiel von 22, aber es ist trotzdem wichtig. Wir wissen, dass wir gegen Essen gewinnen können“, sagt Németh und sieht die Begegnung gleichzeitig als gute Möglichkeit, um zu zeigen, dass das Team besser ist als in der vergangenen Spielzeit. „Letztes Jahr hatten wir an Weihnachten nur vier Punkte. Wir sind jetzt schon besser, aber das reicht nicht“, blickt die 25-Jährige zurück. „Wir wollen weitere Punkte holen, damit wir am Ende nicht im Abstiegskampf stecken. Da müssen wir jetzt mit anfangen.“

Németh: "Jeden Tag hart arbeiten"

Seit etwas mehr als einem Jahr spielt die ungarische Nationalspielerin mittlerweile in der Bundesliga und ist beim SVW in der Innenverteidigung gesetzt. Dennoch lerne sie immer noch permanent von ihren Mitspielerinnen und dem Trainerteam. „Es war eine richtig gute Entscheidung herzukommen. Ich kann alles, was ich lerne, auch bei der Nationalmannschaft nutzen“, freut sich Werders Nummer 23. Wie in der Liga möchte sie auch in der ungarischen Auswahl auf so viel Spielzeit wie möglich kommen. „Dafür muss ich jeden Tag hart arbeiten. Das ist mein persönliches Ziel“, so Németh abschließend. „Mit dem Team möchte ich am Ende der Saison besser dastehen als letztes Jahr. Ich glaube, die Möglichlichkeit ist da.“

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