Besser kann man ein Länderspiel kaum beenden: Hanna Németh trifft beim Heimspiel Ungarns gegen Nordirland in der Nachspielzeit zum umjubelten Siegtreffer. Livia Peng musste hingegen eine Niederlage ihrer Schweiz in Schweden mit ansehen.
Besser kann man ein Länderspiel kaum beenden: Hanna Németh trifft beim Heimspiel Ungarns gegen Nordirland in der Nachspielzeit zum umjubelten Siegtreffer. Livia Peng musste hingegen eine Niederlage ihrer Schweiz in Schweden mit ansehen.
Am 3. Spieltag der UEFA Women’s Nations League empfing Ungarn die Auswahl aus Nordirland. Die Partie für Németh und Co. begann gut. Bereits in der 18. Minute erzielte Viktória Szabó den Führungstreffer. Damit ging es auch in die Pause. In Györ sollte sich im Anschluss eine turbulente Partie mit einer wilden Schlussphase entwickeln. Zunächst glich Caragh Hamilton für Nordirland aus (81.), doch praktisch im Gegenzug traf Dora Süle (83.) zur erneuten ungarischen Führung. Nachdem Simone Magill per Elfmeter in der 89. Minute zum 2:2-Ausgleich traf, schien alles auf ein Remis hinauszulaufen. Bis zur vierten und letzten Minute der Nachspielzeit. Werders Verteidigerin, die von Beginn an zum Einsatz kam, erzielte den umjubelten 3:2-Siegtreffer für ihr Heimatland. Durch den Erfolg hat Ungarn vier Punkte auf dem Konto, überholt Nordirland in der Gruppe B1 und ist jetzt Zweiter hinter Irland. Bereits am kommenden Dienstag, 31.10.2023, um 20.00 Uhr kommt es zum Rückspiel mit Nordirland.
Weiterhin auf den ersten Punkt in der Gruppe A4 wartet die Schweiz mit Werder-Torhüterin Livia Peng. Beim dritten Gruppenspiel in Schweden saß die 21-Jährige auf der Bank und sah eine knappe 0:1-Niederlage in Göteborg. Bayern-Verteidigerin Magdalena Eriksson erzielte den Siegtreffer Schwedens. Für die Schweiz geht es ebenfalls am Dienstagabend weiter. Dann empfängt die Nati ab 19.00 Uhr in Zürich Weltmeister Spanien.