WERDER.DE: Du hast zu Anfang betont, dass du immer an Werder hängen wirst. Wie verfolgst du das Team aktuell?
Manjou Wilde: "Ich kenne noch viele Spielerinnen und habe mit vielen selber zusammengespielt. Der Verein hat für immer einen Platz in meinem Herzen. Es gibt während der ganzen Saison nur 180 Minuten, in denen ich Werder nicht die Daumen drücke – und das ist, wenn wir gegen Werder spielen. Werder Bremen und der 1. FC Köln koexistieren in meinem Herzen. Es sind zwei Vereine, die sich von ihren Werten sehr ähneln und für die ich unfassbar gern gespielt habe und spiele."
WERDER.DE: Wie hast du den SVW denn in dieser Saison nach vier Spielen bisher wahrgenommen?
Manjou Wilde: "Es ist wie immer eine sehr kämpferische Mannschaft, dass zeichnet sie auch aus. Kein Gegner in der Liga sagt, ‚Ach gegen Werder machen wir das schon‘. Die Spiele sind einfach immer super schwer und super ekelig. Das ist ein schönes Attribut. Das hat sich in den Spielen in dieser Saison bisher auch wieder abgezeichnet. Ich habe nie Zweifel gehabt, dass Werder nicht genug Punkte einfährt, um die Liga zu halten und ich denke, das wird auch in diesem Jahr wieder so sein."
WERDER.DE: Was erwartest du für ein Spiel am Samstag?
Manjou Wilde: "Das wird auf jeden Fall ein Fight. Ich habe ja jetzt schon öfter das Vergnügen gehabt gegen Werder und in Bremen zu spielen. Da haben wir uns immer die Zähne ausgebissen. Es wird sicher ein sehr kampfbetontes Spiel. Dazu spielen wir gegen die ganze Kulisse im Stadion, das ist uns bewusst. Ich bin sehr gespannt."
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