Anneke Borbe: „Letztes Jahr hätten wir uns nicht über einen Punkt gegen Turbine Potsdam beschwert. Dieses Spiel hätte aber auch anders ausgehen können. Wir hätten gut mit einem Sieg rausgehen können und niemand hätte sich beschweren dürfen. Es ist immer wichtig zurückzukommen. Bis zum Rückstand waren wir die Mannschaft, die näher am Tor dran war. Umso wichtiger, dass wir nicht aufhören und auch nach dem 1:1 deutlich mehr in der Potsdamer Hälfte waren, als in unserer. Das können wir für nächste Woche mitnehmen.“
Michelle Ulbrich: „Es ist ärgerlich nur einen Punkt mitzunehmen. Wenn man so viel Ballbesitz hat, wäre es verdient gewesen, wenn wir das Spiel gewonnen hätten. Nichtsdestotrotz können wir aufgrund des Spielverlaufs auch nicht meckern, dass wir hier zuhause einen Punkt geholt haben. Das hilft auf jeden Fall für die kommenden Wochen. Wenn wir verloren hätten, dann wäre die Stimmung nochmal eine andere. So kann man fast ein bisschen froh sein, dass wir hier noch 1:1 spielen. Das nehmen wir mit in die kommenden Spiele.“
Saskia Matheis: „Es fühlt sich wie eine Niederlage an. Wir müssen schauen, dass wir konsequenter vor das Tor kommen und die Chancen, die wir haben, nutzen. An der Zielstrebigkeit nach vorne werden wir weiter arbeiten. Man hat gesehen, dass die Ansätze da sind. Von daher können wir stolz auf unsere heutige Leistung sein. Wir können mitnehmen, dass wir gut in die Saison gestartet sind. Wir waren kämpferisch da und sind als Team aufgetreten. Das sind gute Grundlagen, um ins nächste Spiel gegen Bayern zu gehen. Da ist vor allem Kampfgeist gefragt. Da sind wir eine Mannschaft, die das gut umsetzt.“