Anneke Borbe: „Wir haben es uns natürlich anders vorgestellt. Hier dann so unter die Räder zu kommen, fühlt sich nicht gut an. Wir haben am Anfang versucht mutig mitzuspielen und dagegen zu halten. In der ersten Hälfte haben wir uns auch Chancen herausgespielt. Ich weiß nicht, was dann passiert ist. In der Halbzeit hat noch niemand gedacht, dass wir hier 0:8 verlieren. Man muss ehrlich sein: Wir kämpfen um den Klassenerhalt und haben heute gegen eine Champions-League-Truppe gespielt, die zahlreiche Nationalspielerinnen in ihren Reihen hat. Ich glaube, dass niemand erwartet hat, dass wir hier heute was mitnehmen, es geht nur um die Höhe des Ergebnisses. Es hätte nicht so hoch ausfallen müssen. Aber gut, wir werden darüber reden und dann geht es weiter. Wir haben wichtige Spiele vor uns.“
Lina Hausicke: „Die Niederlage tut weh. Wenn wir in der ersten Halbzeit vor dem 0:2 ein Tor machen, kann das Spiel eine andere Wendung nehmen. Das ist uns aber nicht gelungen. Wir konnten heute nicht viel zusetzen. Der Sieg geht wahrscheinlich auch in der Höhe in Ordnung. Das macht es für uns aber nicht weniger schmerzhaft.“
Lena Dahms: „Ich freue mich, dass ich zum ersten Mal in der Startelf stand. Das ist ein schönes Erlebnis, auch wenn es am Ende nicht so ausgegangen ist, wie wir es gerne gehabt hätten. Gerade überwiegt vielleicht noch das Gefühl dieser Niederlage. Aber in ein paar Tagen werde ich mich dann über mein Startelfdebüt freuen.“