"Hut ab vor dem, was die Mannschaft in den letzten Wochen geleistet hat"

Die Stimmen zum Spiel der Bundesliga-Frauen gegen den 1. FC Köln

Thomas Horsch vor der Sponsorenwand
Thomas Horsch freut sich über die Entwicklung des Teams (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Freitag, 24.03.2023 / 22:33 Uhr

Von Moritz Studer

Endlich hat es geklappt: Vor 1.743 Zuschauer:innen auf Platz 11 ist dem Frauen-Bundesligateam des SV Werder der erste Heimsieg gelungen. Dementsprechend empfingen wir in der Mixed Zone auf Stimmenfang glückliche Gesichter, die sehr erleichtert über den späten 1:0-Sieg gegen den 1. FC Köln waren. 

Thomas Horsch: "Wir haben von vier Punkten im Februar auf 16 gestellt, was eine fußballerische und physische Höchstleistung ist. Hut ab vor der Mannschaft, was sie unter diesem Punktedruck in den letzten Wochen geleistet hat. Der Sieg ist verdient aber auch glücklich. Aber über einen Punkt hätten wir uns auch nicht beschweren können. In der letzten Viertelstunde war unser Akku voller, wir konnten Qualität einwechseln und dann musste auch ein glückliches Tor helfen."

Nina Lührßen: "Es war ein kampfbetontes Spiel und den Fight haben wir angenommen. Ich denke der Sieg geht am Ende in Ordnung und wir sind sehr glücklich, dass wir die drei Punkte mitnehmen konnten. Das Tor war natürlich glücklich, aber wir haben es am Ende erzwungen."

Lina Hausicke: "Das war ein sehr wichtiger Sieg, der auch nicht unverdient war. Klar, das Tor fällt glücklich, aber wir haben in der Phase auch gedrückt. Wir sind sehr froh über den Heimsieg, am Ende zählen aber vor allem die Punkte. Mit der Kulisse war es ein perfekter Tag, um auch zu Hause den ersten Sieg einzufahren. Heute können wir uns kurz darüber freuen, aber es ist noch nichts geschafft.“

Anneke Borbe: "Wichtig ist, dass wir die Punkte geholt haben. Es war wieder ein spätes Tor wie gegen Duisburg. Im Moment habe ich das Vertrauen, dass der Ball noch irgendwie reingeht. Das war nicht immer so, derzeit erzwingen wir das aber. Als der Ball über der Linie war, war es dann einfach nur erleichternd.“

Michaela Brandenburg: "In der Hinrunde hatten wir das Glück in dem Sinne nicht, das nehmen wir heute mit. Als der Ball im Tor war, war die Freude natürlich riesig. Die Stimmung hat uns heute über das ganze Spiel getragen.“

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