Die erste Chance nach dem Seitenwechsel gehörte der TSG, den Abschluss von Fabienne Dongus hielt Etzold aber fest (58). Dann dauerte es bis in die Schlussphase, ehe das Spiel nochmal an Fahrt aufnahm: Erst parierte Werders Torhüterin einen Schuss von Paulina Krumbiegel, keine Zeigerumdrehung später kam Chantal Hagel vor dem Tor frei zum Kopfball (75.). Auf der Gegenseite bekam Nina Lührßen den Ball wenige Minuten später in den Strafraum durchgesteckt, setzte den Abschluss jedoch etwas zu hoch an (79.). In der 82. Minute bekam Wichmann dann nochmal die Chance, als sie nach einer Ecke beherzt aus 20 Metern abzog – Latte. In einem starken Fight schafften es dir Grün-Weißen trotz einiger Vorstöße in den Schlussminuten nicht, das Spiel noch auf ihre Seite zu ziehen.
Mit vier Punkten überwintert der SV Werder in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf Tabellenplatz 11. Weiter geht es für die Mannschaft von Thomas Horsch Anfang Februar, wenn mit Bayer Leverkusen das letzte Spiel der Hinrunde wartet.