Wenn die Werderanerinnen am Samstag auf Eintracht Frankfurt treffen, wird es für Hahn, die vor ihrem Wechsel in die USA am Main unter Vertrag stand, auch ein Wiedersehen mit früheren Weggefährtinnen. „Ich kenne die ganzen Spielerinnen. Es ist ein sehr gutes Team. Der Zusammenhalt ist auf jeden Fall vorhanden“, erklärt die Mittelfeldspielerin und mahnt: „Sie haben großes Potenzial und sind in der Offensive sehr schnell und gefährlich. Da müssen wir unbedingt wachsam sein und aufpassen. Wir dürfen ihnen nicht zu große Räume bieten.“
Trotz der Qualität der Frankfurterinnen, die sich auch in den Ergebnissen wiederspiegelt, rechnet Hahn ihrem Team Möglichkeiten aus. „Ich denke, dass wir ein paar Chancen bekommen werden. Die müssen wir dann eiskalt ausnutzen, um vielleicht sogar in Führung zu gehen.“ Damit dies gelingt, werde es gegen den Tabellendritten darauf ankommen, die gleiche Körperlichkeit auf den Platz zu bringen wie in den vergangenen Spielen. „Wir sind sehr aggressiv in den Zweikämpfen und lassen uns von nichts abbringen“, so Hahn. „Wir werden dann sehen, wie es am Ende ausgehen wird. Wir freuen uns drauf.“