Holstein Kiel – Werder II 3:1 (3:1)
Das Regionalliga-Team des SV Werder Bremen muss beim Tabellenzweiten, Holstein Kiel, eine 1:3-Auswärtsniederlage hinnehmen. Trotz der Niederlage fand Trainer Sven Gudegast, dass auch Zählbares im Rahmen des Möglichen gewesen wäre: „In dem Spiel war definitiv mehr drin. Leider haben wir es durch eigene Fehler dem Gegner leichtgemacht die Tore zu schießen.“
Denn nach dem Führungstreffer der Gastgeberinnen durch Jasmin Grosnick (12.), konnte Emily Lemke (34.) den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen. Leider wehrte der Spielstand nicht lange, da sowohl Paula Harder (37.) als auch Sandra Krohn (41.) noch vor dem Seitenwechsel die Partie entschieden.
Durch die Niederlage rutscht die Zweite des SVW in der Regionalliga Nord auf den 13. Tabellenplatz, und somit ersten Abstiegsplatz, ab. Die Grün-Weißen sind aber noch in Schlagdistanz. Auf die Nicht-Abstiegszone beträgt der Rückstand nur einen Punkt und selbst der Neunte ist nur drei Punkte voraus.
Werder Bremen II: Witte – Entelmann, Bertram (81. Ahlden), Lemke, Böttjer, Rodel (62. Laufer), Zabel, Bötjer, Rößeling, Zimmer (62. Grazei), Manakov (62. Hauschild)
Tore: 1:0 Grosnick (12.), 1:1 Lemke (34.), 2:1 Harder (37.), 3:1 Krohn (41.)
Die U16-Juniorinnen des Bremer Fußball-Verbandes (BFV) zeigten eine tolle Leistung beim DFB-Länderpokal in Duisburg. Die BFV-Auswahl um Trainer Thorsten Westenberger und Co-Trainerin Loa Lieberum, die mit zahlreichen Werder-Spielerinnen angetreten war, holte einen starken dritten Platz. Das Team gewann gegen Brandenburg und den Verband Südwest und holte einen weiteren Punkt gegen Berlin.
Das DFB-Sichtungsturnier für die U16-Juniorinnen fand das erstmal nach einer zweijährigen Corona-Zwangspause statt. Erstmals wurde in zwei Gruppen gespielt, um die Sportschule Wedau in Duisburg trotz der schwindenden Pandemie-Maßnahmen zu entlasten. Bremen trat vom 5. bis 8. April in Gruppe 1 an, zu der auch die Auswahlteams aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Mittelrhein, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Südwest und Westfalen gehörten.