Der Spielbericht zum Remis in Essen

Nach einem nervösen Beginn beider Teams hatte der SVW die erste Großchance der Partie. Reena Wichmann kam über Außen bis zur Grundlinie. Ihren Querpass verpasste zunächst Christin Meyer und am zweiten Pfosten setzte Nina Lührßen den Ball am Tor vorbei (8.). Die beste Chance für die SGS vereitelte die sichere Anneke Borbe nach 36. Minuten im Duell mit Maike Berentzen.

Thomas Horsch: „Hut ab vor der gezeigten Leistung. Unter den besonderen Umständen, die vorab besprochen wurden, war es ein gerechtes Ergebnis. Die Partie hätte in beide Richtungen kippen können. Klar hätten wir gerne gewonnen. Das Team hat heute eine überragende Haltung gezeigt.“

Lina Hausicke: „Es war eine schwierige Ausgangslage, da uns viele Spielerinnen fehlten. Zu Beginn hätten wir in Führung gehen können, aber unterm Strich war es ein toller Fight und wir sind wieder einen Punkt weiter weg von der Abstiegszone.“

Reena Wichmann: „Der Punkt ist unter den Umständen okay. Nach dem Spielverlauf wäre auch ein Sieg drin gewesen. Der Zähler macht aber definitiv Mut für die kommenden Aufgaben.“

SGS Essen: Sindermann – Sterner, Räcke, Ostermeier, Meißner – Nesse (46. Wamser), L. Ostermeier, Berentzen (72. Baaß) – Senß (62. Laurier), Baijings, Endemann

SV Werder Bremen: Borbe - Weiß, Hausicke, Bernhardt, Toth - Wichmann, Walkling, Dieckmann, Lührßen – Meyer (69. Sehan), Gidion (90. Zimmer)

Tore: -

Gelbe Karten: Wamser, Baaß, Sterner / Walkling, Gidion, Wichmann, Lührßen

Schiedsrichterin: Riem Hussein

Stadion an der Hafenstraße: 568 Zuschauer:innen

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