Nach der Pause spielte der SV Werder weiter auf das Tor der Hausherrinnen, doch sowohl Tuana Keles (50.) als auch Lina Hausicke (51.) verzogen knapp aus der Distanz. Die größte Chance auf das 2:0 hatte Agata Tarczynska nach einem Zuspiel von Keles, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins gegen 96-Torhüterin Leah Bungeroth (55.). Somit dauerte es bis zur 68. Minute bis Margarita Gidion zum zwischenzeitlichen 2:0 traf, bevor Tarczynska sich doch noch belohnte. In der 80. Minute vollendete Werders neue Nummer 20 zum 3:0-Endstand.
„Wir sind heute wieder ein Schritt nach vorne gekommen. Sicherlich hat im Detail und im engen Zusammenspiel noch etwas gefehlt, aber trotzdem waren die spielerischen Ansätze vorhanden. Letztlich sind wir froh, dass das Team die schwierigen Rahmenbedingungen angenommen hat und wir das Spiel durchführen konnten“, sagt Trainer Alexander Kluge.