Der SVW blieb danach weiter Offensive und belohnte sich. Verena Volkmer mit dem Steilpass auf Tarczyńska, die mit einem Lupfer aus 20 Metern Torhüterin Ann-Kathrin Dilfer überwand (20.). Im Nachgang hätte der SVW durchaus ein zweites Tor erzielen können, aber Jana Radosavljevic vergab die beste Chance (25.).
Nach der Pause schaltete die TSG einen Gang hoch und kam durch Nicole Billa schnell zum Ausgleich (50.). Die Grün-Weißen hielten weiter dagegen, gerieten aber aufgrund eines Doppelschlages in Rückstand. Zunächst verlängerte Franziska Harsch einen Freistoß mit dem Kopf ins lange Edk (65.), keine 60 Sekunden später erzielte Tabea Waßmuth mit einer Slapstick-Nummer das 1:3 aus Werder-Sicht.
Auch im Nachgang gab sich der SV Werder nicht geschlagen, musste jedoch die Heimreise als Verlierer antreten. Die beste Chance zum Anschluss hatte Tuana Keles, die ihr Debüt feierte, in der Schlussminute.