Sieg vom Punkt

Erster Platz beim Turnier in Glane

Die 1.Frauen des SV Werder konnte beim Turnier in Glane überzeugen (Foto: Haß).
Frauen
Sonntag, 28.07.2019 / 19:42 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Die 1.Frauenmannschaft des SV Werder Bremen gewinnt das Turnier des TuS Glane. Am Sonntag setzten sich die Grün-Weißen im Finale gegen den FSV Gütersloh mit 4:3 im Elfmeterschießen durch. Zuvor war es Dramatik pur. WERDER.DE fasst das Turnier zusammen:

In der Gruppe A traf das Team von Trainer Alexander Kluge auf die Gastgeber vom TuS Glane sowie auf Ligakonkurrent Arminia Bielefeld und die TSG 07 Burg Gretesch. Nach einem souveränen 6:0-Erfolg im Auftaktmatch gegen den TuS, wobei Franziska Gieseke, Alicia Kersten und Cindy König jeweils doppelt trafen, ging es gegen die Arminia weiter. Gegen das Team aus Ostwestfalen, wo Ex-Werder-Spielerin Sandra Hausberger als Kapitänin auflief, mussten sich die Grün-Weißen mit einem torlosen Remis begnügen. Im letzten Gruppenspiel ging es im Fernduell mit der Arminia um den Einzug ins Finale. Dank des 3:0-Erfolges gegen die TSG 07 Burg Gretesch reichte es letztlich zum Gruppensieg. Giovanna Hoffmann per Doppelpack und Franziska Gieseke erzielten die Treffer.

Wichmann trifft, Pauels hält

Im Endspiel kam es erneut zu einem Duell zweier Ligakonkurrenten. Der SVW traf auf den FSV Gütersloh. So wie in den anderen Partien dominierte der SVW das Geschehen, musste jedoch zunächst einem Rückstand hinterherlaufen. Es dauerte bis zur Schlussminute, bevor der Sturmlauf der Kluge-Elf belohnt wurde. Durch einen sehenswerten Treffer sicherte Reena Wichmann das Elfmeterschießen.

Beim Duell vom Punkt zeigten letztlich Schiechtl, Kofler und Co. die stärkeren Nerven. Lisa-Marie Scholz, Giovanna Hoffmann und Michelle Ulbrich verwandelten ihren Elfmeter. Lediglich Lina Hausicke konnte ihren Ball nicht im Tor unterbringen. Der Schlusspunkt gehörte jedoch Lena Pauels, die den entscheidenden Elfmeter parierte.

„Wir haben ein sehr gutes Turnier gespielt. Die Mannschaft war in jedem Spiel auf den Punkt da, waren spielbestimmend und dominant. Im Finale fehlt uns beim Gegentor die nötige Konzentration. Dennoch hat die Mannschaft weiter nach vorne gespielt und sich am Ende, wenn auch ein wenig glücklich, mit dem Ausgleich belohnt. Unterm Strich haben wir das Turnier verdient gewonnen“, sagt Trainer Alexander Kluge.

 

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