+++Jubiläum für Cindy König +++
Beim 3:2-Erfolg gegen den DSC Arminia Bielefeld (zum Spielbericht) erzielte Cindy König nicht nur einen Dreierpack, sondern durfte sich auch über ihr 200. Pflichtspiel für den SV Werder freuen. Und dem nicht genug: Es war zudem ihr 125.Spiel in der 2. Frauen-Bundesliga sowie ihre Treffer 73, 74 und 75 in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Eine großartige Leistung!
+++ Hamburger SV - Werder 2. Frauen 0:2 (0:0) +++
Für die 2. Garde der Werder-Frauen ging es am Wochenende zum Nordderby nach Hamburg. Und es dauerte seine Zeit, bis das erste Mal gejubelt werden durfte. Erst in der 58. Minute fiel das erste Tor. Nina Lührßen, die genau wie Samantha Steuerwald und Alicia Kersten aus der 1. Frauen zum Einsatz kam, brachte die Gäste vom Osterdeich mit einem tollen Freistoß in Führung. In der 81. Minute machten die Grün-Weißen dann den Sack zu. Tuana Keles entschied die Begegnung mit dem 2:0. "Es war ein klasse Spiel des gesamten Teams. Wir haben diszipliniert und konzentriert gespielt, wie schon die letzten Wochen. Mit dem großen Unterschied, dass wir uns endlich belohnt haben“, freut sich Trainer Sven Gudegast. Damit konnten die Frauen einen wichtigen Sieg einfahren. Trotz einer Niederlage von Meppen, konnten die Werderanerinnen den Abstiegsplatz zwar noch nicht verlassen, allerdings sind sie nun punktgleich.
Tore: 0:1 Lührßen (58.), 0:2 Keles (81.)
+++ 1. FC Union Berlin - Werder U17-Juniorinnen 3:3 (0:1) +++
Im Kampf um die Spitzenplätze konnten die U17-Juniorinnen keinen Sieg aus Berlin mitnehmen. Obwohl es zunächst gut aussah. Bereits in der 6. Minute gingen die Grün-Weißen durch Nicole Manakov in Führung und bauten sie kurz nach der Halbzeit weiter aus. In der 46. Minute machte Jette Zimmer das 2:0. Dann ging jedoch plötzlich alles ganz schnell. In der 50. Minute folgte der Anschlusstreffer zum 1:2 der Gastgeber durch Reichenbach. Die Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten, sodass Neele Nordhausen in der 54. Minute das 3:1 für die Werderanerinnen schoss. Alles schien so, als wenn dies nun zum Sieg reichen sollte. Allerdings schoss Krauss die Gastgeber nur fünf Minuten später zum 2:3 und vollendete in der 78. Minute zum 3:3. "Die Parallelen zum Spiel in Potsdam sind offensichtlich. Wir haben lange geführt und mussten den Ausgleichstreffer in den Schlussminuten hinnehmen. Wir müssen das abhaken und nach vorne blicken. Für uns gilt es sich gut auf das Jena-Spiel vorzubereiten", so Trainer Phillip Portwich.
Tore: 0:1 Manakov (6.), 0:2 Zimmer (46.), 1:2 Reichenbach (50.), 1:3 Nordhausen (54.), 2:3 Krauss (59.), 3:3 Krauss (78.)