Trainerin Carmen Roth zum Gegner: „Wir fahren mit dem Bewusstsein nach Wolfsburg, dass es eine ganz schwierige Aufgabe werden wird. Der VfL ist der klare Favorit in diesem Spiel. Nichtsdestotrotz werden wir versuchen mit Mut, Kampf und Leidenschaft eine gute Leistung abzurufen. Im Hinspiel standen wir trotz der Niederlage kompakt in der Defensive. Aufgrund der Qualität, die der VfL im Kader hat, kannst du sie aber nie über 90 Minuten ausschalten. Wir wollen am Sonntag den Schwung aus dem Duisburg-Spiel mitnehmen und werden alles versuchen, um auch dort zu bestehen.“
Das letzte Duell: Im Hinspiel am 4. Spieltag musste sich die Mannschaft von Carmen Roth dem VfL Wolfsburg mit 0:3 (0:2) geschlagen geben (zum Spielbericht). Die Wölfinnen kamen besser ins Spiel und konnten schon früh durch Zsanett Jakabfi in Führung gehen (10.). Nach dem 2:0 von Kristine Minde (26.) hatte Katharina Schiechtl kurz vor der Pause nach einem Pass von Stephanie Goddard die Chance auf den Anschlusstreffer, traf aber nur den Pfosten. Auch im zweiten Durchgang waren die Niedersächsinnen das spielbestimmende Team, spielten sich weiter Möglichkeiten heraus und erhöhten wenige Minuten vor Schluss durch das zweite Tor von Kristina Minde noch auf 3:0 (86.).
Treffsicher: 16 Tore schoss Wolfsburgs Stürmerin Ewa Pajor bereits in der aktuellen Spielzeit. In den Partien gegen die SGS Essen, Bayern München und Bayer 04 Leverkusen erzielte die 22-Jährige sogar jeweils einen Hattrick. Nach Teamkollegin Pernille Harder, die in der vergangenen Saison Torschützenkönigin wurde, hat die Polin in diesem Jahr beste Chancen auf den Titel der Spielerin mit den meisten Treffern.
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