Trainerin Carmen Roth zum Gegner: „Dank des Sieges am letzten Wochenende können wir selbstbewusst nach Essen fahren. Die Partie gegen Frankfurt ist jetzt aber abgehakt. Wir müssen uns voll und ganz auf die nächste Aufgabe konzentrieren und dürfen uns nicht von anderen Dingen ablenken lassen. Bei der SGS Essen haben wir aus der letzten Spielzeit noch etwas gut zu machen. Ich bin aber optimistisch, dass wir mit einer vergleichbaren Leistung wie zuletzt auch in Essen etwas Zählbares mitnehmen können, auch wenn die SGS nochmal eine andere Qualität hat als Frankfurt. Wir wollen unsere Ausgangslage, die wir uns hart erarbeitet haben, nun festigen. Das muss letztlich unser eigener Anspruch sein.“
Das letzte Duell: Im Hinspiel erkämpften sich die Grün-Weißen vor eigenem Publikum ein 1:1 und belohnte sich mit einem verdienten Punkt (zum Spielbericht). Nachdem die SGS Essen vom Start weg nach vorne spielte und bereits kurz nach Anpfiff durch Kirsten Nesse in Führung gehen konnte (7.), fanden die Grün-Weißen im weiteren Verlauf der ersten Hälfte immer besser in die Partie. Mit dem Pausenpfiff nutzte Katharina Schiechtl einen Diagonalpass in den Lauf und traf frei vor Essens Torhüterin zum 1:1-Pausenstand (45.). Im zweiten Durchgang hatten beide Mannschaften immer wieder Chancen auf die Führung. In der Schlussphase erhöhten die Nordrhein-Westfälinnen den Druck noch einmal, Werders Keeperin Anneke Borbe war aber zur Stelle und hielt den wichtigen Punkt fest.
Torgefährliche SGS: 42 Tore schossen die SGS-Spielerinnen in den bisherigen 18 Saisonspielen. Nur gegen den VfL Wolfsburg (0:5, 0:0) und einmal den FC Bayern München (0:2) blieb die Elf ohne eigenen Treffer. Besonders auf eigenem Platz sind die Nordrhein-Westfälinnen erfolgreich. 23 der 42 Tore fielen im Stadion Essen.
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