48. Min.: Stephanie Goddard mit dem Pass raus auf Verena Volkmer. Sie flankt, doch der hohe Ball wird zum Torschuss. Anna Klink kommt nur noch mit den Fingerspitzen ran und wischt ihn von der Linie. Alicia Kersten setzt nach, kann den Ball aber nicht über die Linie drücken.
54. Min.: Wieder kommt der Ball auf Stephanie Goddard, die sich gut durchsetzt und bis zur Grundlinie geht. Von dort legt sie zurück auf Alicia Kersten. Ihr Schuss wird gerade so von Barth am Fünfer geblockt.
60. Min.: Immer wieder der SVW. Die auffällige Lina Hausicke wird bedient. Sie könnte noch Schritte gehen, entscheidet sich aber für den Abschluss. Der fliegt knapp über die Querlatte.
64. Min.: Wichtige Rettungstat von Anneke Borbe! Konter von Bayer 04 über Rudelic, die flankt. Rachel Avant bekommt die Kugel nicht richtig weg, so dass die eingewechselte Barbara Reger zum Abschluss kommt. Borbe ist blitzschnell unten und packt sicher zu.
70. Min.: Der langen Pass in den Lauf von Cindy König. Sie flankt ins Zentrum, wo Barth hingeht und den Ball mit dem Arm abblockt. Ganz heikle Szene, aber es gibt keinen Elfmeter für den SVW.
72. Min.: Gibt es doch nicht! Gabriella Tóth marschiert und bringt die Flanke. Anna Klink boxt den Ball nur nach oben, was Lina Hausicke ins Spiel bringt. Sie setzt nach, haut den Ball aber über das Tor.
81. Min.: Langer Ball in den Lauf von Selina Cerci. Der Winkel wird spitz, so dass sie an Anna Klink im Tor scheitert.
90. Min.: Schluss in Leverkusen. Der SV Werder unterliegt bei Bayer 04 Leverkusen mit 0:1. Wie schon im Hinspiel reicht der Werkself ein Treffer, um die Punkte mitzunehmen. Trotz der Niederlage waren die Grün-Weißen über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft. Vor der Pause hätten Cerci und Hausicke den Ausgleich erzielen können. Nach dem Wechsel erhöhte das Team von Trainerin Carmen Roth nochmals den Druck und kam immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen. Die wohl beste Chance hatte erneut Lina Hausicke, als sie eine verunglückte Abwehr von Anna Klink nicht ausnutzen konnte. Durch die Niederlage gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt rutscht der SVW wieder auf den Vorletztenplatz und damit unten den Strich. Der Auftritt macht dennoch Mut für die Spiele im kommenden Jahr.