Ihre Startelfeinsätze hat sich Julia Kofler, die im letzten Jahr von Sturm Graz kam, selbst erarbeitet – auch über Partien in der 2. Frauen des SVW. „Die Spiele in der Regionalliga haben mich nach vorne gebracht. Ich konnte dort 90 Minuten spielen und so meinen Rhythmus finden“, erklärt die Außenbahnspielerin.
Kofler, die zum erweiterten Kreise der österreichischen Frauen-Nationalmannschaft zählt, hat sich jedoch nicht nur auf dem Platz bestens eingelebt, sondern auch in Bremen selbst. „Ich fühle mich sehr wohl und bin gerne in der Stadt unterwegs. Ich schätze aber auch die Natur. Ich bin zum Beispiel gerne am Werder-See. Das erinnert mich ein wenig an meine Heimat“, so Kofler.
Beim nächsten Heimspiel hofft Werders Nummer 28, dass sowohl sie als auch das Team an die Leistungen der letzten Spiele im Stadion „Platz 11“ anknüpfen kann: „Wenn wir es schaffen eine Leistung zu zeigen, wie es uns gegen Duisburg gelungen ist, bin ich auch gegen Hoffenheim guter Dinge.“ Eine Hoffnung, die auch alle Werder-Fans am Sonntagvormittag mitbringen werden.