Der nächste Neuzugang der Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder ist fix. Luisa Wensing wechselt vom VfL Wolfsburg an die Weser. Die 22-fache deutsche A-Nationalspielerin verstärkt die Defensive der Grün-Weißen.
Der nächste Neuzugang der Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder ist fix. Luisa Wensing wechselt vom VfL Wolfsburg an die Weser. Die 22-fache deutsche A-Nationalspielerin verstärkt die Defensive der Grün-Weißen.
„Luisa Wensing ist im deutschen Frauenfußball eine echte Größe. Wir freuen uns sehr, dass wir sie für Werder gewinnen konnten und sind davon überzeugt, dass ihr der Wechsel gut tut und sie zu alter Stärke zurückfinden wird“, sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, über die 25-Jährige, die nach einer langen Verletzungspause in der letzten Saison vor allem für den VfL Wolfsburg II in der 2. Frauen-Bundesliga Nord zum Einsatz kam.
Auch Trainerin Carmen Roth freut sich über die Verpflichtung: „Mit ihr kommt eine sehr erfahrene Spielerin zu uns, die auf zahlreiche Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft zurückblicken kann. Sie verfügt sowohl im spielerischen als auch taktischen Bereich über große Qualität.“
Für Luisa Wensing selbst ist der Wechsel zum SV Werder ein Neustart. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und möchte meinen Teil zum Erfolg des Teams beitragen. Ich bin dem SV Werder sehr dankbar, dass mir hier die Möglichkeit gegeben wird, wieder in der Allianz Frauen-Bundesliga zu spielen. Mein Ziel ist es, an meine früheren Leistungen anzuknüpfen“, sagt Wensing.
Luisa Wensing absolvierte in der letzten Saison 20 Partien für den VfL Wolfsburg II in der 2. Frauen-Bundesliga Nord. Dabei erzielte sie einen Treffer. Die 25-Jährige gehörte vor ihrem Wadenbeinbruch im Frühjahr 2015 zum Stammpersonal des VfL Wolfsburg, lief für die Wölfinnen und den MSV Duisburg insgesamt 114 Mal in der Allianz Frauen-Bundesliga auf, spielte 18 Mal in der Champions League und war Teil der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Nach ihrem Comeback wurde die Defensivspielerin durch einen erneuten Wadenbeinbruch im Sommer 2016 zurückgeworfen.