Der Gastronom, dem seit fünf Jahren das „Wirtshaus“ im Bremer Viertel unweit des Weserstadions gehört und gemeinsam mit seiner Frau Nicole führt, übernimmt den Betrieb des kulinarischen Angebots per sofort. Schon beim Heimspiel der Werder-Frauen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am kommenden Samstag, 14.09.2024, 14 Uhr, sorgt er mit seinen Mitarbeiter*innen für Getränke und Essen.
Zum Start wird es bei den Heimspielen der U23 in der Regionalliga und der Werder-Frauen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga die Klassiker Pommes (3 Euro), Brezeln (2,50 Euro) und Bratwurst – auch als vegane Variante – (3,50 Euro) geben. Ein 0,5l-Bier kostet 4,50 Euro, das Wasser in gleicher Größe 3,50 Euro. Verkauft wird an zwei Ständen sowie direkt im Vereinsheim. Bezahlt werden kann vorerst mit Bargeld.
Vereinsheim: Wieder mehr Mittelpunkt des Vereinslebens sein
„Wir haben uns in den vergangenen Wochen einen guten Überblick verschafft und starten zunächst mit dem bekannten Angebot, das wir Stück für Stück ausbauen. Natürlich sind die kommenden Monate aber eine Art Übergangsphase, bis dann die Bauarbeiten losgehen. Erst wenn das neugestaltete Vereinsheim seine Türen öffnet, wird es größere, sicht- und spürbare Neuerung geben“, erklärt Renkwitz gegenüber WERDER.DE. Zu den Heimspielen der Werder-Profis im Weserstadion wird das Vereinsheim wieder geöffnet haben. Ob alle Heim- und Auswärtsspiele live gezeigt werden, ist gerade noch in der Abstimmung, ebenso wie die Öffnungszeiten im Trainings- und Spielbetrieb unter der Woche und am Wochenende.
Klar ist: Werders neuer „Platz 11“-Wirt kann auf eine lange grün-weiße Geschichte zurückblicken. Renkwitz ist nicht nur langjähriges Vollmitglied, sondern war auch viele Jahre Sportwart der Leichtathletikabteilung und ist aktuell Präsident des Bremer Leichtathletikverbandes. Sein Herz schlägt somit für die Laufbahn, für den Fußball und für das Vereinsleben.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit Herwig nicht nur einen erfahrenen Gastronomen gefunden haben, der viele gute konzeptionelle Ideen für die Weiterentwicklung der Vereinsgastro hat, sondern auch jemanden mit ganz viel Werder-DNA“, sagt Anne-Kathrin Laufmann, die in ihrer Rolle als Geschäftsführerin die Vereinsentwicklung verantwortet. „Uns war es sehr wichtig, mit dem Stadion „Platz 11“ und dem Fußball-Campus hier in unserer Heimat, der Pauliner Marsch, zu bleiben. Gleiches gilt für das Vereinsheim. Es soll wieder verstärkt Mittelpunkt unseres Vereinslebens sein und dabei modern, zukunftsfähig aufgestellt sein. Auch wenn es aufgrund der Bauarbeiten noch etwas dauern wird, bis die Veränderungen zum Tragen kommen, können sich Werderanerinnen und Werderaner schon jetzt freuen.“
Übrigens: Wer das Vereinsheim nicht nur als Gast besuchen möchte, sondern noch einen Job sucht, kann sich per Mail an vereinsheim@werder-bremen.de bewerben.