Auch Kirsten Sander ist Werder-Fan, seit sie sich erinnern kann, auch sie erlebte den ersten Stadionbesuch gemeinsam mit ihrem Vater. „Es war das Spiel Werder Bremen gegen Waldhof Mannheim. Es ist 1:1 ausgegangen und Rudi Völler hat noch für Werder gespielt“, erinnert sie sich. „Die Verbundenheit geht lange zurück, hat nie aufgehört und ist eigentlich immer nur tiefer geworden.“ Auch heute nimmt Werder noch einen prominenten Platz in Kirsten Sanders Leben ein. „Durch Werder habe ich mir ein sehr großes Netzwerk aus Freund:innen und Bekannten in ganz Deutschland aufgebaut, viele davon sehe ich bei den Spielen, sei es hier im Stadion oder auswärts. Außerdem bespreche ich fast jedes Spiel mit meinen Kolleg:innen in einem Podcast“, erzählt sie im Gespräch mit WERDER.DE.
Kirsten Sanders Füße zieren zwei Werder-Trikots: Das von Johan Micoud und das von Claudio Pizarro. „Johan Micoud ist einfach Johan Micoud – der größte Mittelfeldspieler ever!", sagt sie lachend. „Als es dann darum ging, Claudio Pizarro zu Werder zurückzuholen, gab es auf Twitter den Hashtag #Verhandlungsmasse, unter dem Fans versuchten, Pizarro dazu zu bewegen, zum dritten Mal bei Werder Bremen zu unterschreiben. Damals habe ich gesagt: Wenn Claudio zurückkommt, lasse ich mir das Trikot mit seinem Namen tätowieren. Und dann kam er zurück.“
Dass ihre Tattoos nun auf dem Sondertrikot zu sehen sind, mit dem die Werder-Herren beim Auswärtsspiel gegen Erzgebirge Aue und die Werder-Frauen beim Heimspiel gegen Hoffenheim auflaufen werden, freut sie sehr: „Ein Stück von mir ist auf einem Werder-Trikot – wie cool ist das denn bitte?“