Am Donnerstagvormittag präsentierte Dr. Hartmut Roder im WUSEUM sein Buch „Als die Bundesliga laufen lernte“ – eine Hommage an die Werderaner rund um die Gründungszeit der Bundesliga.
Am Donnerstagvormittag präsentierte Dr. Hartmut Roder im WUSEUM sein Buch „Als die Bundesliga laufen lernte“ – eine Hommage an die Werderaner rund um die Gründungszeit der Bundesliga.
Die Protagonisten waren alle gekommen: Helmut Schimeczek, Günter Bernard, Max Lorenz, Hans Schulz und Gerhard Zebrowski – die „Generation Straßenfußballer“. Darüber hinaus lockte die Vorstellung des Buches „Als Bundesliga laufen lernte“ weitere 80 Besucher ins WUSEUM, Werders Vereinsmuseum.
„Ich bin kein Enthüllungsjournalist und auch kein Anekdotensammler“, so Autor Dr. Roder. Vielmehr wäre ihm wichtig gewesen, vom biografischen Ansatz aus über die Nachkriegszeit, die letzten Oberligajahre und die Gründung der Bundesliga zu erzählen. Wo kommen die „Jungs“ her? In welchem Umfeld sind sie aufgewachsen? Wie haben sie es als Straßenfußballer bis in die Bundesliga geschafft? Im Ergebnis sei sein Buch mit dem Untertitel „Helmut Schimeczek – vom Straßenkicker zum Werder-Profi“ daher eine „Hommage an diese Gründergenration“ geworden.
„Ich freue mich, dass wir uns heute hier so zahlreich im WUSEUM getroffen haben. Denn wir verstehen unser Vereinsmuseum nicht nur als einen Ort, an dem wir unsere Geschichte präsentieren, sondern auch als Begegnungsstätte“, so Vereinspräsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald in seinen Begrüßungsworten. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch musikalische Beiträge von Mary C. Bernet, die einen schwungvollen melodischen Bogen schloss von „Lebenslang grün-weiß“ bis zu Wencke Myhres „Er steht im Tor“.