„Wir befinden uns derzeit in Gesprächen über neue Lösungen für das Namenssponsoring unseres Stadions. Es besteht durch den Umbau in den Jahren von 2008 bis 2010 ein Finanzierungsbedarf, der gedeckt werden muss. Sowohl auf Seiten der Stadt als auch bei uns und der Bremer Weser-Stadion GmbH ist die finanzielle Notwendigkeit dieser Maßnahme unbestritten“, erklärt Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung des SV Werder Bremen.

Wie der künftige Name der Heimspielstätte der Grün-Weißen lauten wird, ist noch nicht geklärt. „Wir befinden uns in verschiedenen Gesprächen. Ob es am Ende ein Verkauf des kompletten Namens wird, eine Vornamens-Lösung wie bei wohninvest oder eine andere Variante wird, ist jetzt noch nicht abzusehen“, so Filbry weiter.

Der SV Werder hat sich bis zum Frühjahr Zeit gegeben, um einen neuen Partner zu finden. „Das Thema ist komplex und emotional aufgeladen. Wir wollen eine gute und passende Lösung finden, daher werden wir uns ausreichend Zeit dafür nehmen“, erklärt der kaufmännische Geschäftsführer von Werder.