Die guten Erinnerungen wecken

Der Vorbericht zum Auswärtsspiel beim SV Todesfelde

Leon Opitz am Ball.
Im JODA Sportpark feierte die U23 im Jahr 2024 den Aufstieg (Foto: WERDER.DE).
U23
Samstag, 15.03.2025 / 11:00 Uhr

Von Noah Brodersen

Zum 26. Spieltag der Regionalliga Nord trifft die U23 des SV Werder Bremen am Sonntag, 16.03.2025, um 14 Uhr (live im Stream bei nordfv.tv) im JODA Sportpark auf den SV Todesfelde. An die Spielstätte des SVT haben die Werderaner dabei noch beste Erinnerungen. In der vergangenen Spielzeit schlossen die Grün-Weißen hier nicht nur ihre perfekte Saison mit 32 Siegen aus 32 Pflichtspielen ab, sondern feierten nach dem 3:0-Erfolg in der Aufstiegsrelegation auch die endgültige Rückkehr in die Viertklassigkeit. Nun erwartet den SVW ein schwer zu bespielender Gegner, der in diesem Jahr bislang jedoch noch eine Torflaute durchlebt.

Der Gegner: Für den „Sportverein Todesfelde von 1928 e. V.“ ist es die erste Spielzeit in der Regionalliga Nord. In der vergangenen Saison setzten sich die Schleswig-Holsteiner gemeinsam mit dem SV Werder in den Aufstiegsspielen gegen Altona 93 durch. Momentan steht „Tofe“ mit 22 gesammelten Zählern auf dem 16. Tabellenplatz. Im Jahr 2025 blieb die Mannschaft von Björn Sörensen noch ohne Torerfolg, konnte aber am vergangenen Wochenende beim 0:0 gegen den VfB Oldenburg seinen ersten Punktgewinn seit der Winterpause feiern.

U23-Trainer Christian Brand zum Gegner: „Uns steht eine sehr schwierige Aufgabe bevor. Todesfelde steckt im Abstiegskampf und will gegen uns den Anschluss an die Plätze über dem Strich wahren. In einem sehr intensiven Spiel werden wir wachsam und viel konzentrierter als zuletzt verteidigen müssen. Gelingt uns dies, werden wir eine Chance haben, erfolgreich zu sein.“

Zahlen, Daten, Fakten

Die letzten Duelle: Zweimal trafen beide Teams in der Vergangenheit aufeinander. In der Relegation 2023/2024 setzten sich die Grün-Weißen mit 3:0 bei den Schleswig-Holsteinern durch. Zu diesem Zeitpunkt waren beide Teams schon sicher aufgestiegen. Das Hinrundenduell hingegen entschied der einmalige DFB-Pokalteilnehmer mit 2:1 für sich.

Trotz Torflaute auf der Hut sein: Der SV Todesfelde stellt den ungefährlichsten Angriff der Liga. Erst 16 Treffer konnte die Sörensen-Elf bejubeln. Dabei benötigt „Tofe“ 12,88 Möglichkeiten pro Tor – zweitschwächster Wert der Liga. Der SV Werder führt die Liga in dieser Statistik an (5,8), sollte aber dennoch defensiv gewarnt sein – zuletzt blieben die Grün-Weißen im September ohne Gegentor.

Eckbälle, Elfmeter und ein Omen: Bei der Abwehrarbeit zeigt der SVT ansprechende Leistungen und hat beispielsweise als einzige Mannschaft der Liga noch kein Gegentor nach einem Eckball kassiert. Im Angriff haben die Schleswig-Holsteiner bei Elfmetern mit Ladehemmung zu kämpfen. Nur einen ihrer vier Versuche vom Punkt brachten die Segeberger im Tor unter. Außerdem: In jedem Spiel, das Todesfelde in Rückstand geriet, gingen die Blau-Gelben am Ende auch als Verlieren vom Platz.

Immer informiert: Nicht live vor Ort? Kein Problem. Alle Partien der Regionalliga Nord können im Stream live und kostenlos auf nordfv.tv verfolgt werden. Vor, während und nach dem Spiel gibt es weitere Informationen über den Instagramkanal des Leistungszentrums. Zudem erscheint der Spielbericht kurz nach Schlusspfiff auf WERDER.DE.

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