Formstarken Lübeckern trotzen

Der Vorbericht zum Spiel

Die Spieler nach dem Kreis auf dem Platz.
Die U23 möchte vor eigenem Publikum wieder erfolgreich sein (Foto: hansepixx).
U23
Samstag, 02.11.2024 / 11:00 Uhr

Von Moritz Studer

Nach zwei Auswärtsniederlagen am Stück ist die U23 endlich wieder auf heimischen Geläuf gefordert. Die Grün-Weißen empfangen am Sonntag, 03.11.2024, um 15 Uhr (live im Stream bei nordfv.tv) den VfB Lübeck auf Platz 11. 

Der Gegner: Der VfB Lübeck hat in den vergangenen Jahren immer mal wieder einen Abstecher in die 3. Liga gemacht. Nach dem Abstieg in der Vorsaison gab es im Kader der Lübecker eine hohe Fluktuation. Der VfB scheint sich derzeit immer besser zu finden und ist bereits seit fünf Regionalliga-Spielen (drei Siege, zwei Remis) ungeschlagen. Zuletzt feierte die Mannschaft von Trainer Guerino Capretti, der im Sommer auf Jens Martens folgte, einen 3:1-Sieg beim FC St. Pauli II. 

U23-Trainer Christian Brand: „Für uns beginnen interessante Wochen mit einer richtigen Standortbestimmung für die Jungs. Lübeck ist eine erfahrene und abgezockte Mannschaft. Die Jungs brennen darauf, es wieder besser zu machen als letzte Woche, um ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“

Starke Defensive, anfällig bei Ecken

Die letzten Duelle: Nachdem die Duellanten in der vergangenen Spielzeit noch zwei Ligen trennten, treffen sie nach fast anderthalb Jahren wieder aufeinander. Damals fuhr der SVW einen 2:1-Heimerfolg ein, die beiden Kader haben sich seitdem aber nahezu komplett verändert. In den letzten sieben Begegnunen gab es immer einen Sieger, die letzten fünf Partien endeten immer nur mit einem Tor Unterschied. Daher dürfte die Brand-Elf ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe erwarten. 

Schwer zu knacken: Keine Mannschaft in der Regionalliga Nord lässt weniger Torchancen (9,19 pro Spiel) zu als der VfB Lübeck. Das große Problem für den Drittliga-Absteiger ist, dass die Konkurrenz gegen keinen anderen Gegner effizienter ist. Um gegen die Schleswig-Holsteiner einen Treffer zu erzielen, brauchten die vorherigen Teams nur 5,25 Tormöglichkeiten. 

Anfällig bei Ecken: Während der VfB aus dem Spiel heraus auffällig schwer zu gefährden ist, haben sie ein großes Manko vor allem nach Eckbällen. Während der SV Werder die torgefährlichste Mannschaft nach Ecken ist (14,17 für ein Tor), kassiert die Capretti-Elf nach jeder zehnten einen Gegentreffer. 

Immer informiert: Nicht live vor Ort? Kein Problem. Alle Partien der Regionalliga Nord können im Stream live und kostenlos auf nordfv.tv verfolgt werden. Vor, während und nach dem Spiel gibt es weitere Informationen über den Instagramkanal des Leistungszentrums. Zudem erscheint der Spielbericht kurz nach Schlusspfiff auf WERDER.DE.

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