Seine ersten Schritte im Trikot des SV Werder machte Maik Lukowicz bereits im Alter von sechs Jahren. Die Anfangszeit bei den Grün-Weißen hat der Stürmer nicht vergessen. „Das war ein richtig schöner und unbeschwerter Lebensabschnitt. Bei jeder Auswärtsfahrt waren die Eltern dabei. Teilweise haben wir bei Turnieren gezeltet“, erinnert er sich. Auch in den Folgejahren blieb der Angreifer dem SV Werder treu und bestach mit guten Leistungen. So empfahl sich der Offensivspieler mit polnischen Wurzeln unter anderem durch 19 Tore in 39 Pflichtspielen im A-Junioren-Bereich für Nominierungen für die polnischen Junioren-Nationalmannschaften. „Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn die Nationalhymne läuft und die Eltern auf der Tribüne sitzen“, blickt Lukowicz auf sein Debüt für die „Bialo-Czerwoni“ zurück.
Doch mehrere Blessuren bremsten die Entwicklung des Nachwuchsangreifers. Nach dem Aufstieg der U23 in die dritte Liga im Jahr 2015 verpasste der Stürmer fast die komplette Rückrunde verletzungsbedingt. So entschied er gemeinsam mit dem Verein, sich zum Drittligisten Hansa Rostock verleihen zu lassen. Eine ungewohnte Erfahrung für den damals 20-Jährigen: „Bei Werder wurden Fehler angesprochen, aber insgesamt stand die Entwicklung im Fokus. In Rostock ging es um den Klassenerhalt, das war erst einmal eine ungewohnte Situation. Trotzdem habe ich sehr viel mitgenommen“, berichtet „Luko“ von seinen 14 Drittliga-Einsätzen für den FC Hansa.