Werder in der Krise? - Der allgemeine Frust-Thread

Dieses Thema im Forum "Fan-Themen" wurde erstellt von iceman1604, 3. Februar 2009.

Diese Seite empfehlen

  1. Hallo zusammen,

    wir müssen ja nun mit der Situation leben, das gestern kein neuer Spieler mehr verpflichtet wurde und unsere Jungs momentan fast alle kein Leistung
    mehr bringen.

    Ich denke hier können wir mal diskutieren, wie man mit der jetzigen Situation noch das "Beste" daraus machen kann.

    Vielleicht kennt der Eine oder Andere ja Psycho- Tricks, neue Trainingsmethoden oder hat andere Vorschläge????

    Vielleicht doch den Trainer entlassen oder den Manager, beide????
     
  2. Och nee...
     
  3. Warte doch einfach darauf, dass Deine Bild-Zeitung Dir die einzig wahre Lösung beipult. :p
     
  4. Die Möglichkeit gab es. Gab es?
    Ja! Neue Spieler holen, die uns weiterhelfen und nicht nur zum Ausbildungscamp werden. Aber der Transfermarkt ist zu. Sogar HSV hat 6 Spieler geholt und wir ausser Tziolis nur Auszubildende.
     
  5. Hmm, einige könnten es mal damit versuchen, die Finger von Internetforen und Managerspielen zu lassen. :)
     
  6. Ich würde vorschlagen:

    1. Fritz
    2. Tosic
    3. Hunt
    4. Vranjes

    verkaufen.

    1. Baumann nach und nach durch Tziolis ersetzen.

    Pasanen auf rechts und Boenisch auf links spielen lassen.

    Nicht immer gleich hektisch die Aufstellung wechseln, wenn es dann nicht so läuft.

    Wenn wir im Sommer nicht mehr international vertreten sind:

    1. Diego gut verkaufen (der wird uns dann eh bald verlassen, da er CL spielen will)
    2. Özil und Jensen als Kreativspieler aufbauen
    3. Harnik verkaufen

    Einen guten LV und einen Stürmer kaufen und das Modell Werder Bremen neu aufbauen.
     
  7. mh Psychotricks? Mag jeder drüber denken wie er will. Ich persönlich denke solche Dinge sind Aberglaube.:roll:

    Naja, unser Trainer hat unserer Mannschaft, als wir am Kriseln waren, mal ein Bild einer achter Ruder Regatta gezeigt und erklärt:
    Wenn in diesem Bot einer nicht mitzieht, dreht es sich im Kreis. Wenn ihr euch nicht alle reinhängt, steigt ihr nicht nur ab, sondern verliert auch euren Trainer (und eigentlich mochten den auch alle). Danach gings dann komischerweise mit uns bergauf und wir haben die Klasse noch gehalten:)
     
  8. Psychotricks sind Aberglaube?

    Interessant. Dann kann man ja Psychotherapie oder Motivationsreden abschaffen.
     
  9. Mick_666

    Mick_666 Guest

    Vielleicht sollten wir jetzt schon anfangen, Spieler aufzubauen, die uns evtl. in Zukunft helfen. Damit meine ich:

    1. Niemeyer
    Spielte gegen Bielefeld ordentlich, sogar auf ungewohnter Position in der IV. Wenn er denn mal Chancen bekam - und das waren sehr wenige - versagte er nicht - ausgenommen vor zwei Jahren (April 07) der Ballverlust gegen van der Vaart zu Hause gegen HSV und das vorentscheidende 0:2 (das war, glaube ich sein erstes Spiel). Manche Trainer-Strategen in Holland fragen sich, warum der hier nicht zum Einsatz kommt.

    2. Vranjes
    War ein Totalausfall gegen Arminia. Ist aber einer, der den flachen Pass in die Spitze spielen kann, der durchaus Kurzpass - und schnelles Direktspiel beherrscht. Und damit einer, der zu Schaafs System passt. Ausserdem mit 29
    und von der Anzahl der CL-Spiele(auch Leverkusen) sowie BL-Spiele einer der wenigen routinierten Akteure

    3. Tziolis
    Der hat Potential, hat weder in Dortmund, noch gegen Bielefeld enttäuscht. Passt zudem wie Vranjes zu Schaaf`s angedachter Spielweise.

    4. Boenisch
    Wird seine spieltaktischen Unzulänglichkeiten in den Griff kriegen, weil er lernwillig und ehrgeizig ist. Talent ist da, muss nur richtig gefördert werden.

    5. Prödl
    Kann es packen. Für ihn gilt das Gleiche wie für Boenisch.

    6.Rosenberg
    Auf längere Sicht hat er immer die Kurve gekriegt. Sollte mehr Konstanz reinkommen, was ich durchaus für möglich halte, ganz wichtig. Auch, wenn nötig, als dritter Stürmer.

    7. Niklas Andersen
    Er hat Perspektive, sollte mal eine Chance bekommen.

    8. Husejnovic
    Zurückholen, der wird was!

    Dann die unbedingt halten, um die eine neue Mannschaft wachsen kann, wie:

    1. Mertesacker
    Der Funkturm ist einer der wichtigsten. Ohne ihn war z. Bsp. Naldo nie so stark, wie wenn Merte daneben spielte. Ausserdem ist ein Innenverteidiger neben dem Torwart am schwierigsten zu ersetzen, wie wir bei Krstajic und Ismael oder der HSV mit Bouhlarouz und van Buyten leidvoll erfahren musste.

    2. Özil
    Sein Talent ist unbestritten. Kann bei ein sehr wichtiger werden.

    3. Baumann
    Sollte ruhig noch zwei Jahre spielen. Er ist derjenige, der das alte System Schaaf noch immer verinnerlicht hat, seine gute Spieleröffnung und die Führungsqualitäten stehen ohnehin ausser Frage. Ist mMn nur zu oft Opfer seiner Nebenspieler.

    4. Wiese
    Ohne Einschränkungen. Ihn brauchen wir jederzeit. Auch als Führungsspieler, der mal auf den Tisch haut.

    5. Pizarro
    Muss unbedingt gekauft werden. Klasse steht ausser Frage.

    In der Schwebe die, bei denen ich auch nicht richtig einschätzen kann, ob sie unbedingt gehalten werden müssen oder besser für eine gute Summe gehen sollten, um Möglichkeiten für Neuzugänge zu eröffnen:
    Frings, Fritz, Diego, Naldo, Almeida, Hunt, Harnik, Jensen

    Und die, bei denen ich meine, dass sie uns nicht mehr weiterhelfen werden :
    1. Tosic
    Ähnliche Probleme wie Boenisch, aber kein Lerneffekt und taktisch sogar noch schwächer.

    2. Pasanen
    Kommt vom Status Ergänzungsspieler nicht weg. Fussballerisch überschaubare Möglichkeiten. Zudem sollte er Prödl, Niemeyer nicht blockieren.

    3. Sanogo
    Egal wie sich`s in Hoppenheim entwickelt. Er wirds mMn nicht packen.

    4. Carlos Alberto
    Noch Fragen?

    5. Mosqueira


    Das sind meine Ansichten, hier werden viele Meinungen auseinandergehen.
     
  10. Finde ich gut, auch weil Du die Heiligen Kühe anpackst (Frings, Naldo, Pasanen).

    Unter Sofort-Verkauf würde ich Fritz listen, genau wie Hunt.
     
  11. Pasanen würde ich nicht verkaufen. Der ist ein grundsolider Allrounder in der Abwehr. Ob Spieler wie Prödl da jemals rankommen halte ich für fragwürdig.
     
  12. Bremen in der Sinnkrise
    Werder Bremen befindet sich in einer schwierigen Lage. Auf der einen Seite ist der Kader überdimensioniert teuer, rechtfertigt aber die in ihn gesteckten Erwartungen nicht - und blockiert den Zukauf neuer Spieler. Der Transfer des Ungarn Marko Futacs wirkt daher wie reiner Aktionismus.
    Es kommt nicht alle Tage vor, dass sich Klaus Allofs bei trübem Wetter und Temperaturen um die Null Grad raus auf den hintersten der zahlreichen Bremer Trainingsplätze begibt und sich das Treiben seiner Angestellten von Nahem aus betrachtet.

    Vielleicht wollte Werder Bremens Sportdirektor seinem Trainer Thomas Schaaf bei der morgendlichen Übungseinheit nur demonstrativ den Rücken stärken, vielleicht aber auch seinem Argwohn über die unberechenbaren Leistungen seiner Mannschaft Ausdruck verleihen.


    "Keine deprimierten Spieler"

    Immerhin hat Allofs spätestens jetzt ein Bild davon, wie es um den Geist innerhalb der Mannschaft, im Jogi-Löw-Jargon auch Teamspirit, bestellt ist.

    "Ich denke, die Stimmung war für unsere Lage normal. Es ist doch klar, dass beim Training jetzt kein Scherz den nächsten jagt. Aber ich sehe auch keine deprimierten Spieler", erläuterte Allofs seine Eindrücke gegenüber SPOX.

    Ebenfalls nicht zu sehen bekam der Chef seine beiden Stars Diego und Claudio Pizarro. Diego weilte am Dienstag in München zu einer Podiumsdiskussion auf der Sportartikelmesse ISPO und meldete sich danach erkrankt ab. Pizarro sei verletzt, wie Trainer Schaaf versicherte.

    Immer ein Vorbild

    Dem Rest der Belegschaft redete Schaaf scharf ins Gewissen. Der Trainer, selbst erkrankt, verbesserte seine Spieler immer wieder wild gestikulierend. Es muss sich etwas ändern, schon am Samstag auf Schalke - in einem der wichtigsten Spiele der Saison für Werder.

    Es ist keine Krise, die die Bremer befallen hat. Dafür ist es nach zwei Pflichtspielen im Jahr 2009 zu früh. Aber erste Ausläufer eines Tiefs ziehen heran und die Verantwortlichen beziehen Stellung.

    In den letzten Jahren galt Werder immer als Vorbild dafür, wie man den schmalen Grat zwischen Wirtschaftlichkeit und sportlicher Existenz schlendert und am Ende mit offensivem Fußball auch Erfolg haben kann.

    Keine Konstanz bringt Misserfolg

    Nun scheinen viele Faktoren auf einmal verschwunden. Werders neue Heimat in der Liga ist nicht erst seit der schmerzhaften Niederlage gegen Arminia Bielefeld das graue Mittelmaß. Insofern beschränkt sich auch der Erfolg derzeit auf das Mitwirken im DFB-Pokal und im UEFA-Cup. Dort allerdings warten mit Wolfsburg (auswärts) und dem AC Milan zwei richtig schwere Brocken.

    Der Offensivfußball funktioniert rudimentär bisweilen auch noch - allerdings nur, wenn der Gegner auch mitspielen will und den Bremern damit ins offene Messer läuft. Die einzige Konstante ist die Unkonstanz und die wiederum ist der natürliche Feind sportlicher Höchstleistung.


    Geld sollte genügend da sein

    Die Leistungen auf dem Platz sprechen für sich und für jeden ersichtlich. Beim Thema Finanzen will sich Werder aber nicht in die Karten schauen lassen.

    Nur so viel steht fest: Rund zehn Millionen Euro soll die Citibank - eine Tochter des größten Finanzkonglomerats der Welt, der amerikanischen Citigroup - jährlich auf Werders Konto überweisen. Damit liegen die Hanseaten im Bundesliga-Ranking immerhin auf Rang fünf - hinter Bayern (20 Mio., Telekom), Wolfsburg (16 Mio., VW), Dortmund (14 Mio. Evonik) und Schalke (12 Mio., Gazprom).

    Ab Juli kommen durch den neuen Ausrüstervertrag mit Nike (bisher Kappa) nochmal rund vier Millionen pro Jahr dazu und obendrein noch eine Million von Auto-Sponsor VW. Derzeit beliefert Kappa die Profis und bezahlt dafür 1,3 Millionen Euro. Macht im Moment satte zwölf Millionen, ab Sommer 15 Millionen Euro garantierte Einnahmen pro Jahr.

    "Schwimmen nicht im Geld"

    Dazu erwirtschaftete Werder 2008 so viel Geld wie noch nie in seiner Vereinsgeschichte: 112,4 Millionen Euro gingen über den Thresen, insgesamt wurde 2,4 Millionen Euro Gewinn erzielt. Die fünfte Champions-League-Teilnahme in Folge sollte eigentlich finanzielle Geborgenheit bieten.

    Und trotzdem halten sich hartnäckig Gerüchte, dass dem Verein im operativen Geschäft das Geld fehlt. "Tatsache ist, dass wir nicht im Geld schwimmen. Wir haben in den letzten Jahren viel über die Champions-League-Teilnahmen finanziert. Stand heute ist, dass wir mit diesen Einnahmen nicht rechnen können", sagt Allofs.

    Und weiter: "Rekordumsätze bedeuten nicht gleich Gewinne. Wir haben eine Mannschaft, die sich seit Jahren in der Spitzengruppe der Liga bewegt. Zudem haben wir Verträge mit diversen Spielern verlängert. Das alles kostet auch Geld."

    Teurer Kader, wenig Leistung

    Etwa 50 Millionen Euro, wie die "Welt" rechnet. Ein kostspieliger Unterhalt, der drittteuerste der Liga nach den Bayern und Schalke. In den letzten Jahren hielt Werder seine Leistungsträger mit deutlich besser dotierten Verträgen. Ein normaler Vorgang für ein erfolgreiches Team.

    Jetzt allerdings bleiben die Erfolge aus und die Diskussionen fangen an. Wofür Allofs noch vor ein paar Monaten gepriesen wurde, sei jetzt einer seiner größten Fehler. Spieler wie Clemens Fritz, Naldo oder Torsten Frings kosten viel und zahlen in Form von Leistung wenig zurück. Das Kartenhaus aus Geben und Nehmen wackelt und für Allofs stellt sich die Frage nach der anzuwendenden Strategie.

    Futacs-Transfer wirft Fragen auf

    Die hohen Fixkosten blockieren Gelder für Neuverpflichtungen, im Winter kam neben Alexandros Tziolis (Leihgeschäft mit Panathinaikos Athen) nur der völlig unbekannte Ungar Marko Futacs. Der spielte bisher in der zweiten Mannschaft vom AS Nancy und wirft Fragen auf.

    Für Werders U 23 ist Futacs nicht spielberechtigt, da Nicht-EU-Ausländer mindestens zwölf Monate bei einem deutschen Klub unter Vertrag stehen müssen, um auch im Amateurteam einsatzberechtigt zu sein.

    Und den Sprung ins Profiteam traut Allofs seiner Neuerwerbung auf Anhieb nicht zu. Richtig schlüssig ist der Transfer nicht, auch wenn Allofs beteuert, dass "jetzt ein günstiger Zeitpunkt war, ihn zu verpflichten und der Konkurrenz damit zuvorzukommen. Wir müssen auch Talente verpflichten". Es bleibt der Geruch des Aktionismus.

    Allofs formuliert es auf die Bremer Art, gewohnt zurückhaltend. "Es ist nicht unsere Vorgehensweise, Spieler verpflichten zu wollen, die wir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht finanzieren können. Zum jetzigen Zeitpunkt gab es daher keine Möglichkeit, einen größeren Transfer zu realisieren. Manchmal haben wir im Winter Transfers vorgezogen, die wir eigentlich erst im Sommer tätigen wollten. Doch auch das war nicht machbar."

    Stadion als Einnahmequelle

    Bleibt das Weserstadion als finanzieller Hoffnungsträger - oder doch als Hemmschuh? Vermehrt kursieren Gerüchte, dass Geld aus dem operativen Geschäft in den Umbau des Stadion fließen würde. "Das ist unsinnig, das geschieht nicht. Und das haben wir auch schon häufig genug klargestellt", so Allofs.

    Als einer der wenigen Bundesligisten hat Werder die Namensrechte am Stadion noch in eigener Hand. Ein Verkauf würde auf einen Schlag etliche Millionen in die Kasse spülen. Unter anderem deshalb wird im Moment modernisiert.

    Zwei neue Kurven sollen her und natürlich mehr Platz für die VIP-Zonen, die das nötige Kleingeld bringen. 50 bis 60 Millionen Euro wird der Umbau kosten, nächstes Jahr soll alles fertig sein. In der Zwischenzeit muss Werder wieder zurückfinden auf den Pfad der Tugend. Tabellenplatz zehn würde dem neuen Stadion nicht gerecht werden.


    :zweifeln:
     
  13. mmmhhhh.......lass mal überlegen..........ich würde alle verkaufen........und mit einem gaaanz neuen Team in der nächsten Saison den Durchmarsch machen...........alle weg!!!!:stirn:
     
  14. ein vorzüglicher Artikel!
     
  15. Daddy Cool

    Daddy Cool Guest

    Das Spiel gegen Bielefeld war grottenschlecht,keine Frage.Aber das hat auch seine Gründe.Viele Verletzte,Spieler die ihr erstes Saisonspiel bestritten (Niemeyer,Tziolis),ein grippegeschwächter Rosenberg,Leistungsträger(Frings, Fritz,Almeida) weit unter ihren Möglichkeiten blieben,und andere durch ihre Sperren die Mannschaft zusätzlich schwächten.Bedenklich ist allerdings ,die offentsichtlichen Schwierigkeiten mit defensiven Teams wie Bielef.,Gladb., Karlsr.,Bochum,usw. Aber Krise??? Nur weil wir im Moment nur Mittelmaß sind?Rehagel sagte einmal:Krise????? Der Mensch auf der Intensivstation...der hat eine Krise.
     
  16. Artikel bitte nur auszugsweise und mit Quellenangabe. ;)
     
  17. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich die Berichterstattung (sei es Spox, Bild,etc.) zum größten Teil auf Aussagen und Diskussionen aus diesem Forum beruft. Man liest es erst hier und ein paar Stunden später oder am nächsten Tag liest man es zusammengefasst als "seriöse Krisenmeldung" und irgendwelche User hier im Forum schreiben dann: "Hab ich es nicht gesagt?! Guter Bericht!"
    Kommt nur mir das so vor??
     
  18. kastemato

    kastemato

    Ort:
    kleine Weser
    Kartenverkäufe:
    +34
    Nein, das habe ich auch schon das ein oder andere mal gedacht. Erschreckend...
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Na das mindestens die Blöd hier mitliest, wissen wir doch, oder?
     
  20. Ja sicher! Ich könnte auch wetten, dass ein paar Journalisten hier fröhlich Gerüchte streuen.
    Mir viel es nur grad bei dem Bericht von spox so auf, weil ich es schon fast genauso hier gelesen habe.